- Sie sind hier:
- Home
- Schauspieler
Schauspieler
Bäumler, Hans-Jürgen

Hans-Jürgen Bäumler
Seit der Fernsehsendung "Wetten daß...?" mit Frank Elstner im Jahre 1982 hängen seine Schlittschuhe an dem berühmten Nagel. Mit Marika Kilius war er sechsmal in Folge Europameister im Eiskunstlauf, zweimal Weltmeister und holte zweimal olympisches Silber für Deutschland.
Er ist Träger des " Silbernen Lorbeerblattes", und die deutsche Sportpresse verlieh ihm "Das goldene Band der Sportjournalisten".
1965 erhielt er als Sänger den "Bronzelöwen" von Radio Luxemburg. Anschließend arbeitete er zwei Jahre bei diesem Sender als Sprecher und Moderator.
Seiner Ausbildung zum Schauspieler und dem Sprachstudium in München folgte 1968 das erste Engagement am Heidelberger Theater "Tangente" mit Edith Hancke und Waltraut Haas. In vielen Hauptrollen stand er danach in Österreich, der Schweiz und in Deutschland auf der Bühne. In 12 Spielfilmen war er Partner u.a. von Paul Hörbiger, Johanna Matz, Terence Hill, Heinz Erhard, Uschi Glas, Theo Lingen und Gunter Philipp. Der Revuefilm "Die Große Kür" bekam als Auszeichnung die "Goldene Leinwand".
In vielen TV-Sendungen war er Sänger, Kabarettist und Schauspieler. Hier sei nur seine Rolle des "Viggo Doria" in der Erfolgsserie "Salto Mortale" besonders erwähnt.
Für das ZDF moderierte er u.a. "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" , "Das waren Hits" , "Was wäre wenn...?" und für RTL 650 Folgen der täglichen Show "Riskant !"
Theaterstationen der letzten Zeit: Theater am Kurfüstendamm Berlin, Komödie Düsseldorf, Komödie in Bayrischen Hof münchen, Contra-Kreis-Theater Bonn, und Theater am Dom Köln.
Nach seiner Rolle in Derek Benfields Komödie „Zwei links, zwei Rechts“ und zuletzt in „Schöne Geschichten mit Mama und Papa“ mit Anita Kupsch, steht er nun ein weiteres Mal auf der Bühne der Komödie Frankfurt.
mehr »
Abdel-Messih, Marcus

wurde 1987 in Langenfeld geboren. Der gebürtige Rheinländer spielte schon während seiner Schauspielausbildung u.a. am Kölner Theater Tiefrot den Cléante in Molières Der eingebildet Kranke und die Hauptrolle Jim in Enda Walshs Chatroom im Schaustall Langenfeld. Nach seinem Diplom 2013 spielte Abdel-Messih an mehreren deutschen Häusern, wie dem Stadttheater Krefeld Mönchengladbach, wo er als Aladin und Jim Knopf das Familienpublikum begeisterte. Politisch wurde es für ihn am Alten Schauspielhaus Stuttgart, wo er mehrere Rollen in Sobols Die Palästinenserin verkörperte. Weiter spielte der Deutsch-Ägypter bei den Clingenburg Festspielen 2016 den gefolterten Räuber Roller in Schillers Die Räuber, mehrere komische Rollen in dem Flower Power Musical Hair und die Hauptrolle in der Uraufführung von Jesus Mohamed geht baden, wo er einen syrischen Kriegsflüchtling verkörperte. Zuletzt sah man Abdel-Messih 2017 am Ernst Deutsch Theater in Hamburg, wo er unter der Regie von Volker Lechtenbrink Lucentio in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung gab. Außerdem spielte er am Theaterhaus Frankfurt die Westernlegende Billy im mit dem Niederländischen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Stück Billy de Kid in deutscher Erstaufführung.
mehr »
Ammann, Sophie Maria

wurde 1989 in Belgien geboren und verlebte eine von Umzügen geprägte Kindheit etwa in Belgien, Spanien und Mecklenburg-Vorpommern. Schon früh zeigte sie eine Vorliebe für Tanz, Musik und Theater. Mit 14 Jahren stand sie am Mecklenburger Landestheater zum ersten Mal auf der Bühne. Nach dem Abitur leitete sie diverse Theaterprojekte in Spanien und Deutschland mit Menschen mit Behinderung. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung in Gesang und Tanz, ging für drei Monate an die „Scuola Teatro Dimitri“ in die Schweiz und spezialisierte sich auf physisches Theater und begann dann eine staatlich anerkannte Schauspielausbildung in Ulm. Im Akademietheater Ulm stand sie unter anderem als Momo, Isa (Tschick) und Agnes auf der Bühne und reiste mit einem Theaterbus quer durch den Balkan und führte den Sommernachtstraum auf. 2015 wurde sie erfolgreich staatlich geprüft und lebt seither als freischaffende Schauspielerin für Theater und Film in Berlin. Unter anderem zu sehen, ist sie in ihrem aktuellen Solostück Netze.
Mit Monsieur Claude und seine Töchter debütiert sie in Frankfurt an der Komödie.
mehr »
Andreas Windhuis

absolvierte seine Schauspielausbildung von 1984 bis 1988 an der Hochschule für Musik und Theater Saarbrücken und schloss sein Studium mit dem Diplom ab. Nach seinem Anfängerengagement am Theater Augsburg gastierte Andreas Windhuis unter anderem an den Stadttheatern Klagenfurt und Krefeld, am Schauspiel Köln, der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater an der Kö. Dem breiten Publikum wurde er ab 2000 als Kommissar Guido Kroppeck mit der deutschen Fernsehserie Der Fahnder bekannt. Auch danach spielte Andreas Windhuis Rollen unter anderem in Vanessa Jopps Kinofilm Meine schöne Bescherung und in verschiedenen Tatort-Folgen. In der 2009 produzierten RTL-Fernsehserie Countdown – Die Jagd beginnt spielt er die Hauptrolle des Klaus Frings. Neben der Schauspielarbeit leitet er zusammen mit seiner Frau eine Schauspielagentur.
mehr »
Arndt, Ines

arbeitete als Praktikantin ein Jahr im Malersaal der Städtischen Bühnen Bielefeld und ließ sich nach einer Lehre zur Technischen Zeichnerin durch Privatunterricht zur Schauspielerin ausbilden.
Nach Engagement beim Kammerspielkreis Lübeck spielte sie sechs Jahre am Stadttheater Bremerhaven u.a. Rose von Lima in „Richards Korkbein“, Elisabeth in „Don Carlos“ und Ophelia in „Hamlet“. Dann ging sie für vier Jahre ans Stadttheater Hildesheim, wo z.B. Orsina in „Emilia Galotti“ und Alkmene in „Amphitryon“ zu ihren Lieblingsrollen gehörten.
Seit 1995 ist die freischaffend tätig, spielte wiederholt am Fritz Rémond Theater u.a. in „Warte bis es dunkel wird“, „Stepping out“, „Loriots Dramatische Werke III“, „Ein Geist kommt selten allein“, „Schachnovelle“ und zuletzt „The Kings Speech – Die Rede des Königs“ und an der Komödie Frankfurt in u.a. „Die bessere Hälfte“, „Genug ist nicht genug“ und „Ein Schlüssel für zwei“.
Sie gastierte am Théâtre des Capucins in Luxemburg in „Die bösen Köche“, als Gute Werke im „Jedermann“ bei den Festspielen in Heppenheim und spielte auf Tournee sowie in der Komödie am Bayerischen Hof in München in der Frankfurter Inszenierung „Die Falle“.
mehr »
Arvaneh, Giovanni

Giovanni Arvaneh wurde 1964 in München geboren und ist Schauspieler. Von 1987-1990 studierte er an der renommierten Neuen-Münchner-Schaupielschule Ali Wunsch-König und machte zusätzlich als Sänger und Tänzer eine Musicalausbildung. Im Fernsehen sah man ihn unter anderen bei St. Angela, Balko, Unser Charly, Soko 5113, Motorradcops und Küstenwache uvm. Bekannt wurde er durch seine Rolle im Marienhof, wo er mit Unterbrechungen von 1994 bis 2010 den Türken Sülo Özgentürk verkörperte. Im Theater spielte er in Der Brandner Kaspar, Wie es Euch gefällt, Falco meets Amadeus, Mr Higgins in My Fair Lady oder die Rolle des Marin in Trennung für Feiglinge. In seiner Freizeit fährt er leidenschaftlich Motorrad, beschäftigt sich mit Psychologie, Kunst und Literatur und kocht sehr gerne für seine Familie und Freunde italienisch und persisch.
mehr »
Atzwanger, Iris

schloss zunächst ein medizinisch-technisches Studium und arbeitete drei Jahre lang als Röntgenassistentin, bevor sie die Schauspielschule am Landestheater Innsbruck besuchte. Es folgten 20 Jahre Festengagement an den Städtischen Bühnen Regensburg, am Landestheater Salzburg, am Stadttheater St. Gallen, am Schauspiel Dortmund und zuletzt sechs Jahre am Staatstheater Wiesbaden. Sie spielte so wunderbare Rollen wie die Elisabeth in Schillers Maria Stuart, Hedda in Ibsens Hedda Gabler, Lady Macbeth, Viola in Shakespeares Was ihr wollt, Titania und Hermia im Sommernachtstraum oder Elektra in der Orestie. Dabei arbeitete sie mit renommierten Regisseuren wie David Mouchtar-Samorai, Amélie Niermeyer, Manfred Beilharz oder Daniel Karasek. Neben zahlreichen Lesungen arbeitet sie seit 2013 als Regisseurin und unterrichtet als Dozentin an der Musical Arts Akademie in Mainz. Als freie Schauspielerin stand sie auch bei den Festspielen Oppenheim und den Burgfestspielen in Bad Vilbel auf der Bühne. Iris Atzwanger war bereits mehrfach am Fritz Rémond Theater zu Gast (in Shakespeares Verlorene Liebesmüh, Loriots Dramatische Werke und Frau Müller muss weg) und spielte an der Frankfurter Komödie die Teresa Phillipps in Ayckbourns Die bessere Hälfte sowie die Mary Smith in Ray Cooneys Lügen haben junge Beine.
mehr »
Benjamin Martins

Nach seiner Schauspielausbildung in Köln und Berlin arbeitete Benjamin Martins zunächst als Cowboy, Eisverkäufer und Postbote, bevor sich erste Erfolge auf Theaterbühnen und im TV & Kino einstellten. Schließlich übernahm er für knapp 2 Jahre die Rolle des geistig behinderten Aaron Zuckmeyer in der KiKA Fernsehserie 'Schloss Einstein'. Es folgten Engagements für 'Die Anrheiner', 'Dahoam is Dahoam' und 'Heiter bis Tödlich‘. Auf der Bühne war Benjamin unter anderem als Ferdinand von Walther in 'Kabale und Liebe‘ bei den Frankenfestspielen und als Prince Charming für Disney in Paris zu erleben. 2013 wechselte Benjamin dann auch hinter die Kamera und gab mit dem Kurzfilm ’Ameisenpakt' sein Regiedebüt.
Seine Kurzfilme liefen weltweit über die Leinwände diverser Filmfestivals (unter anderem in Berlin, New York und Los Angeles) und wurden mehrfach national und international ausgezeichnet. Kurz darauf stellte er die Regiearbeit zu seinem ersten Langfilm 'Danke tote Katze‘ fertig und gründete gemeinsam mit seinem Hund Müsli das Film-Label ’Herbsthund Filme'. Weitere Informationen finden sich auf www.benjaminmartins.de und www.facebook.com/benmartins.official
mehr »
Berghout, Isabel

Isabel Berghout wurde 1987 in den Niederlanden geboren und wuchs zweisprachig in Frankfurt am Main auf. Während der Schulzeit entdeckte Sie die Leidenschaft für das Theater und spielte nach dem Abitur im Jugendclub des Schauspiel Frankfurt. Von 2008-2012 folgte ihr Schauspielstudium am Schauspielhaus Salzburg. In der Ausbildung gehörte Bühnenkampf zu ihren Lieblingsfächern und sie absolvierte hierzu mehrere Workshops in London. Ihr erstes Engagement nach dem Studium führte sie 2012 ans Ernst-Deutsch-Theater nach Hamburg. Als Marianne gastierte sie in Tartuffe(Regie Gerd Heinz). Darauf folgten Engagements am Theater Hof und am Theater Effingerstraße in Bern. Seit 2014 spielt Isabel Berghout im festen Team der ZDF Krimiserie SOKO Wismardie niederländische Polizistin Anneke van der Meer.
mehr »
Billie Zöckler

wurde 1949 in München geboren. Als Tochter eines Filmproduzenten zog es auch sie bald zum Film und sie absolvierte eine Ausbildung als Cutterin. Aber dann war der Drang selber zu schauspielern stärker und sie entschied sich für die Bühne. Ihr komödiantisches Talent entfaltete sie vor allem im ProT Theater München und dem Stadttheater Basel.
Film- und Fernsehangebote folgten bald: So engagierte Helmer von Lützelburg sie 1982 für seinen Film Die Nacht des Schicksals, der den Bundesfilmpreis gewann. Nach sieben Folgen der Münchner Freiheit bekam sie 1986 die Rolle, die sie schlagartig berühmt machte: als pfiffige „Edda“, Sekretärin des Klatschreporters Baby Schimmerlos in Helmut Dietl‘s Kultserie Kir Royal.
Im selben Jahr erhielt sie auch den Förderpreis der Stadt München und arbeitete erneut mit Helmer von Lützelburg zusammen für den Kinofilm Im Himmel ist die Hölle los. 1987 stand Billie Zöckler für Josef Rusznaks Film Das Fenster der Rouet vor der Kamera und unter der Regie von Doris Dörrie spielte sie 1988 in dem Film Geld. Auf der Suche nach der großen Liebe war sie in Xaver Schwarzenbergers Bestsellerverfilmung Beim nächsten Mann wird alles anders. Nach Peter Timms Kinokomödie Go Trabbi go, war sie 1993–1997 in der italienisch-deutschen Fernsehserie Die Kinderklinik als rauchende Nonne zu sehen, eine Rolle, die die ehemalige Klosterschülerin gerne übernahm.
1995–1998 wirkte Billie Zöckler in der Serie Alle meine Töchter mit, war in der Serie Lehrer Specht, in Liebling Kreuzberg und in Geliebte Gegner zu sehen. Es folgten die Comedy-Serie Der Doc, mehrere Folgen von SOKO 5113 und SOKO Wien und Die Rosenheimcops.
Weitere Filme waren Agathe kann‘s nicht lassen, Nichts als Ärger mit den Männern, Monaco 110, Landauer, Wer‘s glaubt wird seelig sowie Wicki und die starken Männer (Regie: Bulli Herbig).
In den letzten 10 Jahren hat Billie Zöckler wieder verstärkt Theater gespielt u. a. im Metropoltheater München, in der Komödie und dem Theater an der Kö in Düsseldorf, dem Theater am Dom in Köln, in der Komödie im Bayerischen Hof in München. Jetzt freut sich sehr erstmals in der Rolle als -„Röschen“ im Pantoffel-Panther in der Komödie Frankfurt auf der Bühne zu stehen.
mehr »
Birthe Wolter

wurde 1981 in Köln geboren. Nachdem sie im Alter von 14 Jahren den Nachwuchspreis „Jugend musiziert“ in der Kategorie Geige gewinnt, zieht es sie von der Musik in Richtung darstellende Kunst. Schon mit 15 Jahren steht sie zum ersten Mal vor der Kamera in SK Babies. Weitere Auftritte folgen in Ein starkes Team, Großstadtrevier, Nesthocker, Polizeiruf 110 und Ein Fall für zwei. Zeitgleich entdeckt das Kino ihr Talent. So ist Birthe Wolter in Kleine Einbrecher, Flashback und Fear.com zu sehen. Im Jahr 2002 beschließt sie Schauspiel zu studieren und schließt im Jahr 2006 erfolgreich ihr Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding ab. Zeitgleich zum Studium ist sie in ihrer ersten Serienhauptrolle in Schulmädchen zu sehen. 2002 ruft wieder das große Kino. In Sönke Wortmanns Kultfußballfilm Das Wunder von Bern übernimmt sie die Rolle der Ingrid. Von 2007-2012 spielte sie an der Seite von Richy Müller für den Stuttgarter Tatort die Rolle der Nachbarin Lona Wegener. Ab 2009 zeigte sie an der Seite von Jürgen Vogel ihr großes komödiantisches Talent in der Kultimprovisationssendung Schillerstraße und stand mit Til Schweiger für Kokowääh vor der Kamera. Mit der Serie Ladykracher gewinnt sie 2013 den Deutschen Comedypreis in der Kategorie Beste Sketchcomedy. Neben der Arbeit für Film und Fernsehen steht Birthe Wolter immer wieder erfolgreich auf der Bühne. Zu ihrem Repertoire zählen u.a. Der Golem, Roxane in Cyrano de Bergerac, die Titelrolle in Romeo und Julia oder Jeannie in Fettes Schwein. Mit Auf und davon gibt sie nun ihr Debüt an der Frankfurter Komödie.
mehr »
Brams, Viktoria

Nach ihrem Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule führte ihr erstes Engagement an das Theater der Stadt Heidelberg. Seitdem gastiert sie an zahlreichen Bühne, z.B. am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, an den Komödien Stuttgart und Frankfurt, in München an der Kleinen Komödie, an der Komödie im Bayerischen Hof, am Theater am Kurfürstendamm und an der Comödie Dresden. Auch als Synchronsprecherin ist sie vielseitig tätig, so lieh sie ihre Stimme unter anderem Catherine Deneuve, Jane Fonda, Meryl Streep, Fanny Ardant, Rachel Ward und Rita Hayworth. Viktoria Brams war in unzähligen Fernsehrollen zu sehen, u.a. in “SOKO 5113”, “Ein Fall für zwei”, “Ein Stück Himmel”, “Klinik unter Palmen”, “Wildbach”, Dr. Stefan Frank”, “Die Rosenheim-Cops”, “In aller Freundschaft” und in den Hauptrollen in “Der Vater und sein Sohn”, “Hauptstraße Glück” und “Hallo Robbie!”. In der Serie “Marienhof” war sie in der Rolle der Inge Busch als einzige Darstellerin von der ersten bis zur letzten Folge dabei.
mehr »
Brandstetter, Teresa Anna

Teresa Anna Brandstetter wurde in Straubing geboren und wuchs in Regensburg auf.
Nach dem Abitur am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium in Regensburg studierte sie ein Jahr lang Medienwissenschaft und Philosophie. Ihre Schauspielausbildung absolvierte Teresa Anna Brandstetter von 2006 bis 2010 an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm.
Im Zuge ihrer Ausbildung war sie in zahlreichen Stücken unter anderem in der Rolle der Miranda in „Der Sturm“ von Shakespeare, Abdushamed in „Abduhenendas missratene Töchter“ von Fritz von Hermanovsky Orlando und Olivia in „Was ihr wollt“ von Shakespeare am Akademietheater Ulm zu sehen. Sie spielte am Spielwerk Esslingen und am Theater am Olgaeck in Stuttgart.
Neben ihrer Arbeit am Theater spielte sie in mehreren Kurzfilmen und Werbefilmen mit und stand zuletzt für die Episodenrolle der Fanny Sacher bei SOKO Stuttgart vor der Kamera. Nun freut sie sich, an der Komödie Frankfurt die Rolle der Judy Westerby, in der Produktion „Und das am Hochzeitsmorgen“ zu spielen.
mehr »
Brandt, Volker

Der Schauspieler und Synchronsprecher Volker Brandt wurde am 02. August 1935 in Leipzig geboren. Seine Schauspielausbildung erhielt er an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach dem Studium folgten Engagements am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem er unter der Generalintendanz von Gustaf Gründgens sechs Spielzeiten angehörte, den Städtischen Bühnen Frankfurt, dem Theater in der Josefstadt Wien sowie fünf Jahre am Schillertheater Berlin. Er arbeitete mit bedeutenden Regisseuren wie Piscator, Barlog, Lietzau und Tabori. Auch als freischaffender Schauspieler war er an unterschiedlichsten Theatern engagiert.
Seit der in den 1970er-Jahren sehr erfolgreichen US-Fernsehserie "Die Straßen von San Francisco" fungiert Brandt in den deutschen Synchronisationen aller Filme des US-amerikanischen Schauspielers Michael Douglas als dessen Stimme. Außerdem synchronisierte er u. a. Paul Reiser in der Serie "Verrückt nach dir" und dem Spielfilm "Aliens - Die Rückkehr" sowie Lee Horsley in "Nero Wolfe" und Matt Houston. Brandt ist nicht nur als (Synchron-)Sprecher bekannt, er trat auch vor der Kamera auf. So war er von 1980 bis 1985 der Berliner Tatort-Kommissar Walther und trat regelmäßig in den erfolgreichen Fernsehserien "Die Schwarzwaldklinik" und "Das Traumschiff" auf.
Heute lebt er in München zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Schauspielerin Susanne Meikl, mit der er für das ehemalige Broadway-Bühnenstück "Columbo: Mord auf Rezept" auf der Bühne stand. 2006 übernahm er bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg die Rolle des "Vater Hillman" in dem Stück "Winnetou III."
In der letzten Spielzeit feierte er mit "Achterbahn" am Fritz Rémond Theater einen großen Erfolg. In der Komödie Frankfurt war er bereits mehrfach zu sehen, zuletzt in „Hände weg von meiner Frau“.
mehr »
Breuer, Jacques

... Deutschlands "beliebtester Serienmörder" kam als Kind einer alten Künstlerdynastie in München zur Welt (Hans Breuer - Wagnersänger / Wiener Staatsoper, Siegfried Breuer - UFA-Star, Eltern Walter und Eliane Breuer, sowie Bruder Pascal ebenfalls Schauspieler). Mit 16 Jahren war er der jüngste Student der Otto-Falckenberg-Schule, die er mit einem Engagement an das Bayerische Staatsschauspiel verließ. Dort, als widerum jüngstes Ensemblemitglied, spielte er von Brecht bis Shakespeare, von Nestroy bis Schnitzler alles, was der Spielplan bot.
Seit seinem zwanzigsten Lebensjahr war er z. B. mit Hildegard Knef, Mario Adorf, Horst Buchholz und anderen großen Kollegen in Kinofilmen wie Jeder stirbt für sich allein, Taugenichts oder Zum Sterben schön zu sehen und wurde für zahlreiche internationale Produktionen wie Berlin Tunnel 21 (USA), The Second Victory (GB), Im Schatten des Kreuzes (I), Mathias Sandorf (D/I/F), Morenga (D/Namibia), oder Finsternis bedeckt die Erde (D/GB) besetzt.
Gleichzeitig entdeckte ihn der Produzent Helmut Ringelmann fürs Fernsehen, wo er ca. 30 Jahre lang bei Derrick, Der Alte und Siska die zwielichtigen Figuren gab. Hinzu kamen viele Gastauftritte in Tatort und den meisten anderen deutschen Serien. Durchgehende Rollen spielte Jacques in Singles (ZDF), Stahlkammer Zürich (ARD), Dr. Stefan Frank (RTL), Die Schlossherren und Café Meineid (beides BR).
Gerne übernimmt er auch Rollen in romantischen Spielfilmen wie Das Geheimnis unserer Liebe und Im Tal der wilden Rosen (beides ZDF) oder Karussell des Lebens von Rosamunde Pilcher.
Zuletzt sah man ihn bei Sturm der Liebe und Hubert und Staller - wieder als Bösewicht.
Jacques Breuer spielte die großen klassischen Hauptrollen (wie Don Carlos und Hamlet), in Musicals (wie Freudiana am Theater an der Wien), bis hin zum Boulevard (z. B. Cash- und ewig rauschen die Gelder, Theater an der Kö, Düsseldorf / SAT 1 oder Ausser Kontrolle, u.a. Theater am Kurfürstendamm, Berlin). Mit seiner Wandlungsfähigkeit überzeugt er ebenso als tollpatschiger Verlierer, wie als skrupelloser Killer oder charmanter Frauenheld.
Zudem ist er als Sprecher in vielen Kinofilmen und unzähligen weiteren Produktionen zu hören (z. B. Herr der Ringe, La vie en rose, Italienisch für Anfänger, Tomb Raider, Zorro, Hell Boy, Blade, Chicago, Fantastic Four, Transporter, Operation Walküre, Die drei Musketiere oder Der Gott des Gemetzels und Hörspielen wie Die Entdeckung des Himmels von Harry Mulish).
Jacques lebt mit seiner Frau und Schauspielkollegin Viola Wedekind und Hund Pippa in München. Das Frankfurter Publikum begeisterte er bereits in der letzten Spielzeit in „Madame es ist angerichtet“.
Weitere Informationen unter www.jacques-breuer.de
mehr »
Busse, Jochen

wurde in Iserlohn im Sauerland geboren und ließ sich trotz dieses Tatbestandes nicht abhalten das Ziel, ein Schauspieler zu werden, zeitlebens zu verfolgen.
Schauspieler, soweit sie sich nicht Kollegen nennen, bezeichnen Busse als Moderator (7 Tage, 7 Köpfe, Sonderpreis für Ausdauer und Popularität beim Deutschen Comedypreis 2004). Moderatoren halten ihn für einen Seriendarsteller (Das Amt, Ehrenpreis für sein Lebenswerk beim Deutschen Comedypreis 2000). Die Seriendarsteller bezeichnen ihn als Comedian (Samstag Nacht). Die Comedians reihen ihn ein unter Kabaret-tisten (Inventur mit Henning Venske, Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2010, Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises 2012). Die Kabarettisten behaupten gerne, er gehöre zum Boulevardtheater. Und genau da ist er jetzt auch gelandet und zwar In jeder Beziehung als preiswerter Schauspieler. Schauspieler, soweit sie sich nicht Kollegen nennen ... usw. usw. Im November 2011 nahm er den Jürgen-von-Manger-Preis der Stadt Herne für sein Lebenswerk entgegen.
Als Schauspieler war Jochen Busse schon 1979 in der Komödie Frankfurt unter der Regie von Claus Helmer im Stück "Schlafzimmergäste zu sehen. Es folgten weitere Engagements 1980 im "Champagnerkomödie" mit Paul Hubschmidt und 1981 in "Und das zum 80. Geburtstag mit Paul Dahlke.
mehr »
Cüppers, Clara

ist in Düsseldorf geboren und wuchs in einem deutsch-französischen Haushalt auf. Im Alter von fünf Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne. Über private Ballettschulen führte sie ihr Weg an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf, wo sie eine 4-jährige Ballettausbildung absolvierte und während dieser Zeit bereits in mehreren Produktionen auf der Bühne stand.
Nach dem Abitur schloss sie zunächst ein Studium der Germanistik und Romanistik mit dem Magistertitel ab, doch da es sie immer wieder auf die Bühne zog, begann sie im Jahre 2007 eine Schauspielausbildung an der Schule des Theaters der Keller in Köln.
Seit 2011 ist Clara Cüppers als freie Schauspielerin und Moderatorin tätig und stand in den Jahren 2011 bis 2013 beispielsweise als Reporterin für das Internetportal www.think-ing.de vor der Kamera.
Ihr erstes Theaterengagement 2011 führte sie an das Theater an der Kö in Düsseldorf; zwischen 2012 und 2014 wurde sie in Köln ans Theater am Dom und in Bonn ans Contra-Kreis-Theater engagiert. Zudem spielte sie von 2012 bis 2014 bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen, wo sie unter anderem die Viola in Was ihr wollt und die junge Frau in Der Name der Rose, die Zeitl in Anatevka und eine Tanzrolle als Elfe im Sommernachtstraum übernahm.
Im Frühjahr 2015 übernahm sie die Regieassistenz bei Johannes Kaetzler für das Stück Brandner Kaspar bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen. Während des Festspielsommers leitete sie in Feuchtwangen Theaterworkshops für Kinder und führte bei der Museumsnacht „Lichter der Großstadt“ Regie.
mehr »
Christian Fischer

ist in Österreich geboren und aufgewachsen. Neben der Schauspielschule studierte er Naturwissenschaften an der TU Wien und war Mitbegründer eines internationalen Theaters.
Nach zahlreichen Engagements in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz, lebt und arbeitet er seit vielen Jahren als freischaffender Schauspieler in Berlin.
Neben Arbeiten für Film und Fernsehen steht er mit Leidenschaft auf der Bühne. So u.a. in Berlin am Theater am Ku’damm und Schlosspark Theater, am Alten Schauspielhaus in Stuttgart, oder am Fritz-Rémond-Theater in Frankfurt, wo er in Elling und Mirandolina sowie zuletzt in Ein Inspektor kommt zu sehen war.
Zu seinen großen Theaterrollen zählen Antonio Salieri in Amadeus, Macheath in der Dreigroschenoper, Mercutio in Romeo und Julia , Marquis Posa in Don Carlos, oder Vicomte de Valmont in Gefährliche Liebschaften.
Mit seinem Soloabend Die Pest von Albert Camus tritt er zur Zeit in Berlin und Brandenburg auf. Fernsehzuschauer kennen ihn aus Serien wie Die Wache, Praxis Bülowbogen, Rosa Roth, oder aus der ZDF-Telenovela Alisa.
mehr »
Christian Wolff

wurde in Berlin geboren und wuchs dort auch auf. Er absolvierte die renommierte Berliner Max-Reinhardt-Schule und wurde danach in kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Jungfilmstars der 50er Jahre. Zur Filmografie jener Jahre zählen beispielsweise Immer wenn der Tag beginnt, Alt Heidelberg, Rheinsberg oder Der Schinderhannes.
Auch auf der Bühne konnte der Schauspieler schon früh seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen in Engagements unter anderem an den Komödien in Berlin und Düsseldorf, der Kleinen Komödie in München und dem Zimmertheater in Hamburg, bei den Grillparzer-Festspielen in Forchtenstein sowie am Deutschen Theater in München – hinzu kamen ausgedehnte Theatertourneen.
In den 70er Jahren begann Christian Wolffs TV-Karriere mit Serien wie Derrick, Hamburg Transit oder Nesthäkchen, aber auch mit Courths-Mahler-Verfilmungen und Ende der 80er Jahre mit der ZDF-Vorabendserie Forsthaus Falkenau.
Doch auch während und nach seiner Zeit als „Förster Rombach“ war Wolff immer wieder im Fernsehen präsent: Traumschiff, Traumhotel, Das Licht von Afrika, Geheimnis der Karibik, Zugvögel der Liebe oder Für immer Venedig sind nur einige der Titel der letzten Zeit.
2014 stand er für den Kinofilm Treppe Aufwärts an der Seite von Ken Duken und seinem Sohn Patrick Wolff vor der Kamera, 2016 mit Hannelore Elsner für den Spielfilm Hannas schlafende Hunde.
Christian Wolff lieh berühmten Kollegen wie beispielsweise Pierre Brice, Alain Delon und Anthony Perkins seine Stimme.
Im Contra-Kreis-Theater spielte er im letzten Jahr zusammen mit Hans-Jürgen Bäumler, Horst Janson und Sarah Jane Janson in der erfolgreichen Komödie Kerle im Herbst.
mehr »
Claus, Max

geboren und aufgewachsen in Berlin, absolvierte von 2002 - 2006 seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Vorpommern und arbeitete zunächst ausschließlich als Theaterschauspieler. Festengagements und Gastverträge führten ihn nach Dessau, Konstanz, Dresden, Berlin und auf Tournee. Zu seinen Rollen gehörten u.a. Fiesco („Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“), Givola („Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“), Florindo („Der Diener zweier Herren“), Wurm („Kabale und Liebe“), Billy Bibbit („Einer flog über das Kuckucksnest“), die Titelrolle in Goethes „Faust“ und der Peter Stutz in der musikalischen Komödie „Die wilde Auguste“. Zuletzt war er in „Der Priestermacher“ und „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ zu sehen. Einem breiten Publikum wurde er durch die RTL-Soap „Unter uns“, in der er von 2011 bis 2013 den Referendar Erik Hansen verkörperte und zum Publikumsliebling avancierte.
mehr »
Collande, Nora von

Nora von Collande entstammt einer alten Theaterfamilie. In Berlin-Dahlem wurde sie geboren und besuchte dort nach der mittleren Reife die Schauspielschule. Regisseur Horst Flick entdeckte sie 1976 für die Titelrolle des UFA-Spielfilms „Maria Morzeck“. Ihr Filmpartner war Charles Brauer. Der Film wurde mit dem Jacob-Kaiser-Preis ausgezeichnet.
Nach einigen Jahren in festen Engagements am Theater Koblenz sowie an den Staatstheatern in Hannover und Saarbrücken arbeitet Nora von Collande seit 1981 freischaffend. 1982 lernte sie Hans Joachim Kuhlenkampff kennen, der ihr später nicht nur Kollege, sondern auch ein väterlicher Freund war. In den folgenden zehn Jahren standen Nora von Collande und er immer wieder gemeinsam auf der Bühne und vor der Kamera. Als eine weitere Sternstunde in ihrem Leben bezeichnet Nora von Collande die Begegnung mit Wolfgang Reichmann Mitte der 80-er Jahre. An die preisgekrönte Inszenierung des Klassikers „Nathan der Weise“ denkt sie besonders gern zurück. Viele Pläne konnten leider nicht in die Tat umgesetzt werden, da Wolfgang Reichmann 1991 unerwartet starb.
Nora von Collande steht gern und viel auf der Bühne. In den letzten Jahren war sie u.a. am Schauspielhaus Bonn, am Hamburger Ernst Deutsch Theater, an der Komödie und am Theater am Kurfürstendamm sowie am Theater am Zoo in Frankfurt/M. zu sehen. Partner waren z.B. Georg Thomalla, Herbert Herrmann und H.J. Kuhlenkampff. Lang ist die Liste ihrer Auftritte in Fernsehspielen und TV-Serien: „Tatort“, „Praxis Bülowbogen“, „Vorsicht Falke“, „Na und“, „Marienhof“, „Soko“, „Jenny & Co“ um nur einige zu nennen, und natürlich von 1993 bis 2002 „Forsthaus Falkenau“. Außerdem ist sie Autorin des 2001 erschienenen Buches „Turbulenzo“.
mehr »
Demirkan, Renan

kam im Alter von sieben Jahren aus Ankara nach Hannover. Nach dem Abitur studierte sie Wirtschaftswissenschaften und Politologie, zum Schauspiel kam sie durch puren Zufall: Sie begleitete eine Freundin zur Schauspielschule und bestand selbst die Aufnahmeprüfung. Bühnenengagements in Nürnberg, Dortmund, Köln und Hamburg folgten. Sie spielte u. a. Rollen in Wassa Schelesnowa, Wie es Euch gefällt, Trommeln in der Nacht, Frühlings Erwachen, Romeo und Julia, König Lear, Die Palästinenserin, Bluthochzeit und Irgendwann im Leben. Hinzu kamen zahlreiche Auftritte in Film und Fernsehen, u. a. im Kinothriller Zahn um Zahn an der Seite von Götz George, mit dem ihr 1985 der Durchbruch gelang. Für ihr Bühnenstück Respekt erhielt sie 1998 das Bundesverdienstkreuz. Dieses überreichte ihr der damalige Bundespräsident Roman Herzog. Weitere Preise und Auszeichnungen waren der NRW Förderpreis für Theater, der Adolf-Grimme-Preis, die Goldene Kamera, der Hessische Darstellerpreis für Film u. a. Große Anerkennung fanden Demirkans eigene Programme wie …aber es kamen Menschen (Schauspielhaus Nürnberg, 1981), Worte, Geschichten und Lieder (Schauspielhaus Dortmund, 1983), Bosnien weint. Lyrik aus dem Krieg (WDR Köln, 1996), Auf meine bescheidene Art werde ich ein Gott sein (1997) oder Über Liebe, Götter und Rasenmäh’n – Wie buchstabiert man Liebe? (2002/03). Für das Tournee-Theater THESPISKARREN war sie 2009/2010 in der Bühnenfassung von Lieben Sie Brahms? und in der Komödie Der nackte Wahnsinn zu sehen. In der Saison 2009/2010 spielte sie an der Seite von Wolfgang Seidenberg in Zweifel, einer Koproduktion der Schauspielbühnen in Stuttgart (Altes Schauspielhaus) und dem EURO-STUDIO Landgraf.
Eine bemerkenswerte Seite von Renan Demirkans künstlerischer Arbeit ist auch ihre schriftstellerische Tätigkeit. Ihr Debüt-Roman Schwarzer Tee mit drei Stück Zucker (1991) wurde in fünf Sprachen übersetzt. Es folgten Die Frau mit Bart (1994), Es wird Diamanten regnen vom Himmel (1999) und Über Liebe, Götter und Rasenmäh’n – Wie buchstabiert man Liebe (2003) nach ihrem gleichnamigen Soloprogramm, Septembertee oder Das geliehene Leben (2007), Respekt – Heimweh nach Menschlichkeit (2011) und zu Ihrem 60. Geburtstag in 2015 Migration das unbekannte Leben, eine Anthologie all Ihrer Texte. Seit 2015 spielt Sie die 2. Hauptrolle (Prof. Dr. Gül) in der ZDF-Serie Dr. Klein.
mehr »
Deppe, Hans-Peter

studierte nach dem Abitur zunächst Klassische Gitarre an den Musikhochschulen in Freiburg und Heidelberg. Erst nach seinem Diplomabschluss entschloss er sich für ein Schauspielstudium. Anschließend führten ihn Festengagements an die Theater in Karlsruhe, Heilbronn, Coburg und Meiningen. Seit 1994 arbeitet Hans-Peter Deppe freischaffend als Schauspieler, Musiker und Synchronsprecher. Zu seinen erfolgreichen Bühnenrollen zählen u.a. der Mammon im Jedermann, Niels Bohr in Kopenhagen, der Großinquisitor in Don Karlos und Lazar Wolf in Anatevka. Seit vielen Jahren ist er auf dem TV-Bildschirm präsent. Er hatte durchgehende Rollen in den Serien Die Wache und Soko Köln und drehte u.a. Serien und Fernsehfilme. Im Fritz Rémond Theater stand er als Kunstmäzen Pickler in Kishons Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht auf der Bühne und spielte an der Komödie in Und ewig rauschen die Gelder.
Weitere Infos: www.hapedeppe.de
mehr »
Dietl, Harald

Harald Dietl ist in Altenburg in Thüringen geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung bei Elisabeth Jäger in Augsburg. Danach folgten Engagements an den dortigen Städtischen Bühnen, am Hebbeltheater in Berlin sowie an den Münchner Kamerspielen. Als freischaffender Künstler war er u.a. am Burgtheater in Wien tätig, zudem an der Komödie Basel, an der Freien Volksbühne und am Renaissancetheater in Berlin, sowie bei den Heppenheimer Festspielen.
Dem breiten Fernsehpublikum wurde er durch die Kultserie „Die Männer vom K3“ bekannt, in der er 13 Jahre lang den Kriminalbeamten Kalle Feldmann verkörperte. Weitere Fernsehrollen spielte er u.a. in „Der Alte“, „Drei Damen vom Grill“, „Ein Fall für Zwei“, „Krimistunde“, „Die Wache“ und „Ein Heim für Tiere“. Darüber hinaus war er in über 40, zum Teil internationalen Filmen zu sehen.
Als Synchronsprecher ist er unter anderem als Vorspann-Sprecher der Science-Fiction-Serie „Raumschiff Enterprise“ zu hören und verlieh seine Stimme etwa Roger Moore in „Jenseits des Ruvenzori“ und „Madonna mit den zwei Gesichtern“ sowie Richard Griffiths als Onkel Vernon in den „Harry Potter“-Filmen.
mehr »
Dirichs, Ursula

wurde in Recklinghausen geboren und hat die Kindheit in Königsberg verbracht. Nach der Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München hatte sie Engagements in Oberhausen, am Schauspielhaus Bochum und Frankfurt am Main.
Später folgten zahlreiche Gastspiele, u.a. in Essen, Darmstadt, Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart und Köln.
Tourneen führten sie durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande.
Mit der Überseeunternehmung „Die Brücke“ ging sie auf eine große Europa- und eine unvergessliche Welttournee.
Sie machte Ausflüge ins Cabaret (u.a. bei der Lach- und Schießgesellschaft) und wirkte in zahlreichen Hörspielen mit.
Ca. 60 TV- und Kinofilme hat sie bisher gedreht. Darunter die Kinofilme „Pünktchen und Anton“ (1998) und „Tiger, Löwe, Panther“ (1988), die Fernsehspiele „Reise nach Weimar“ (1995), „Die Rachegöttin“ (1992), sowie der Zweiteiler „Ein Unding der Liebe“ (1987).
Ursula Dirichs arbeitete mit vielen bekannten Film- und Fernsehregisseuren, so zum Beispiel mit Dominik Graf, Caroline Link, Dieter Wedel, Michael Verhoeven, Eberhard Itzenplitz, Fritz Umgelter, Franz P. Wirth, Wolfgang Liebeneiner und Alexander Kluge.
Sie veranstaltet Lesungen und singt leidenschaftlich gern.
mehr »
Dollmann, Patrick

kam am 06.12.1982 in Neuwied zur Welt und entdeckte seine Liebe zur Kunst bereis im Grundschulalter. Neben Malerei und Gitarrenspiel setzte sich
Patrick in seiner Schulzeit intensiv für alle künstlerischen Gebiete ein und wurde 1994 schließlich für beispielhaftes Engagement vom Kultusministerium
ausgezeichnet. Im Zentrum für Bewegung, Schauspiel und Tanz in Köln begann er 1999 Schauspielunterricht zu nehmen und erlangte 2003 die Bühnenreife.
Er übernahm Engagements im Stadttheater Koblenz, Grenzlandtheater Aachen, Contra-Kreis-Theater Bonn, Landesbühne Rheinland-Pfalz, Theater an der Kö, Theater am Dom und vielen mehr. „Die Findlinge“, eine Theatertruppe der Region Koblenz, haben mit ihm als Regisseur und Autor die Freilichtspiele in Bendorf gegründet und gestalten seit fünf Jahren erfolgreich das Sommerprogramm im Koblenzer Raum.
Bei den Brüder Grimm Festspielen ist er das vierte Jahr im Ensemble und erstmalig als Regisseur tätig. Sein sozialkritischer Kurzfilm „Mind off“ wurde von den Ländern Rheinland-Pfalz und Thüringen mit dem Ehrenpreis honoriert. Unter Jochen Busse spielte er im Jahr 2014 in der Komödie „Achtung Deutsch“, welche mit dem Monika Bleibtreu Preis bedacht wurde.
Im November 2014 wurde Patrick mit dem Förderpreis der Wolfgang Arnim Nagel Stiftung geehrt.
mehr »
Ebner, Elisabeth

Die Österreicherin absolvierte ihre Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz in Wien.
Es folgten Engagements am Raimundtheater Wien, Her Majesty‘s Theatre London, Theater an der Wien, Stadttheater St. Gallen, der Oper Graz und den Landestheatern Innsbruck und Klagenfurt, u.a. in Tanz der Vampire, Anything Goes und Jekyll & Hyde. Sie spielte in München und Stuttgart über Frankfurt, Bonn, Aachen bis Hannover, Hamburg und Lübeck, u.a. in Sekretärinnen, Ein Sommernachtstraum, Sweeney Todd, Die süßesten Früchte, Sweet Charity, Les Misérables oder Der kleine Horrorladen. Im Sommer 2014 spielte sie bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See die Hodel in Anatevka und bewirtete als Rösslwirtin Josepha Vogelhuber ihre Gäste Im Weißen Rössl auf der Großen Treppe der Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Es folgten Sisters of Swing und Die acht Frauen am Landestheater Bregenz sowie Der Vorname, Petterson und Findus, Viel Lärm um nichts und Der gestiefelte Kater bei den Festspielen Wangen, wo sie zuvor bereits als Charis in Amphitryon und als Pippi Langstrumpf zu sehen war. Am Stadttheater Baden bei Wien übernahm sie die Rolle der Grace in dem Broadway Klassiker Annie, die Norma in Victor/Victoria und die Hauptrolle der Pistache in Cole Porters Can Can. Nach What a feeling, Nie wieder arbeiten und Der letzte der feurigen Liebhaber freut sie sich nun wieder an der Komödie Frankfurt zu sein.
mehr »
Eisenkolb, Susanne

absolvierte ihre Ausbildung in ihrer Heimatstadt Wien. Ihre Arbeit umfasst ein breites Spektrum: Boulevardkomödien, musikalische Uraufführungen, Musicals sowie Fernsehrollen und Moderationen, darunter die Eröffnungsfeier der nordischen und alpinen Skiweltmeisterschaften. Aktuell die Eigenproduktion ihrer szenischen Lesung An der Feigheit krankt die Welt – eine Begegnung mit Bertha von Suttner. Nach einem Engagement bei Cats in Hamburg wurde sie von Jürgen Flimm in das Uraufführungsensemble von The Black Rider (R: Robert Wilson) ans Thalia Theater engagiert. Es folgten die Chaja in Joshua Sobols Inszenierung seines Stückes Ghetto am Schauspiel Essen, Jahresengagements am Tiroler Landestheater und am Theater Basel sowie Hauptrollen in Musicals wie My Fair Lady (Deutsches Theater München), Grease (Vereinigten Bühnen Wien) und die Titelrolle in Gypsy am Theater des Westens Berlin, wofür sie den deutschen Musicalpreis IMAGE erhielt. Wolfgang Spier holte sie für Erst die Jugend, dann das Vergnügen an der Seite von Volker Brandt ins Theater am Dom Köln. Es folgten die Antonia in Kaktusblüte (R: Jürgen Wölffer) und an den Berliner Kudamm-Bühnen u.a. Ping Pong (Michael Frayn) und Bezauberndes Fräulein!. In Frankfurt war Susanne Eisenkolb bereits in Ray Cooneys Wer doppelt liebt, lebt besser an der Komödie sowie im Erfolgsstück Heisse Zeiten und in Florian Zellers Vater am Fritz Rémond Theater zu sehen.
mehr »
Ermen, Arzu

ging nach ihrer Ausbildung am Kölner Theater Der Keller für vier Jahre ans Landestheater Detmold, wo sie zahlreiche Rollen wie z.B. Juliette in Mephisto oder Jessica in Der Kaufmann von Venedig spielte. Seither gastiert sie an vielen deutschen Bühnen, u.a. am Volkstheater Millowitsch, Grenzlandtheater Aachen, Theater Oberhausen, Schauspiel Dortmund, Theater Wolfsburg, Komödie Düsseldorf, Kleines Theater Bad Godesberg, Comödie Bochum, Contra-Kreis-Theater Bonn oder ist mit Tourneegastspielen unterwegs. Zu ihren jüngsten Produktionen zählen u.a. Die Todesfalle, Zwiebeln und Butterplätzchen sowie der Puck in Ein Sommernachtstraum (Festspiele Heppenheim).Eine Gesangsausbildung ermöglicht ihr musikalische Produktionen wie Sorbas, Fifty Fifty, Ghetto oder Johnny Cash, führt sie zu Musikshows ins Fernsehen oder lässt sie als Leadsängerin mit Bands auftreten. Ferner unterhält sie bundesweit mit selbstgeschriebenen Comedy-Programmen und ist aus TV-Serien wie Unter uns, Verbotene Liebe, Stadtklinik, Tatort, SK Babies, Die Anrheiner,Bettys Diagnose, dem Fernsehfilm Wie buchstabiert man Liebe oder dem Kinofilm Wanted bekannt. An der Komödie spielte sie bereits in Die bessere Hälfte, Othello darf nicht platzen, Love Jogging, Im Himmel ist kein Zimmer frei, Boeing Boeing, Ein Joghurt für zwei und zuletzt in Und ewig rauschen die Gelder. In der Erfolgsproduktion Chaos auf Schloss Haversham – The Play That Goes Wrong und in Spatz und Engel stand sie zuletzt auf der Bühne des Fritz Rémond Theaters.
mehr »
Eva Habermann

ist am 16. Januar 1976 in Hamburg geboren und aufgewachsen. Schon als Kind stand sie vor der Kamera und nahm bereits während ihrer Abiturzeit Schauspiel-, Gesangs- und Tanzunterricht. Heute lebt sie als Film- und Fernsehschauspielerin in Berlin, München und Hamburg.
Ihr Fernsehdebüt gab sie 1993 im Alter von 17 Jahren in der ZDF-Serie Immenhof. Zwei Jahre später wurde sie durch die internationale Science-Fiction-Serie Lexx – The Dark Zone international bekannt. Es folgten weitere Rollen in Kommissar Rex, Angel Express, Die Friseuse und der Millionär uvm. Seitdem stand sie für etliche Fernsehserien, Filme und Kinoproduktionen vor der Kamera, u. a. Die Strandclique, Wilde Engel und vor allem durch sehr viele Sonntagabend-Filme im ZDF verdiente sie sich den Titel der „Romantik-Queen“. Seit zwei Jahren hat Eva Habermann auch begonnen, selbst Filme mit zu produzieren und ihre eigene Filmfirma „Fantomfilm GmbH“ gegründet, damit „sie endlich die verrückten Rollen spielen kann, die sie sich immer gewünscht hat“ (Sky Sharks und Goblin 2)
Eva unternimmt auch hin und wieder schauspielerische Ausflüge auf die Bühne. Mit der Erstaufführung des Stückes Herbstgold feierte sie im Januar 2012 zusammen mit Schauspielkollegin Christine Kaufmann am Theater an der Kö in Düsseldorf großen Erfolg. 2010 war sie als „Kitty LaBelle“ bereits bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg und übernahm bei den jährlich aufgeführten Jedermann-Festspielen anschließend neben Winfried Glatzeder „die Buhlschaft“ im Klassiker von Hugo von Hofmannsthal.
Neben der Schauspielerei gehören Moderationen und Laudationen zu Eva Habermanns großen Stärken, wie sie dies beispielsweise schon in sehr jungen Jahren als Moderatorin von Pumuckl TV oder der BR-Comedy-Show oder The Dome auf RTL 2 bewiesen hat.
mehr »
Fernström, Kerstin

Die in Schweden geborene Schauspielerin war und ist immer wieder auf allen Komödienbühnen Deutschlands zu sehen. Ebenso war sie auch mit vielen Hauptrollen auf Tournee unterwegs, so stand sie zB. über 800mal mit Claus Biedersteadt im “Neurosenkavalier” auf der Bühne und wirkte in bisher ca. 40 Fernsehproduktionen mit – u.a. in “Ein Bayer auf Rügen”, “Morden im Norden”, “Anna und die Liebe” sowie in den ZDF- Highlights “Frühlings im Herbst” und “August der Starke” an der Seite des legendären Gerd Fröbe. Seit einigen Jahren ist Kerstin Fernström auch Produzentin ihrer eigenen, sehr erfolgreichen One-Women-Shows “Pippi Langstrumpf”, “Alle meine Kinder” und “Haie küsst man nicht”.
mehr »
Frenken, Felix

Felix Frenken absolvierte von 2002-2006 die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und war von 2006-2009 festes Ensemblemitglied am Jungen Theater Göttingen. Hier spielte er so unterschiedliche Rollen wie z. B. den Grafen Appiani in Lessings Emilia Galotti, Carlos Bueno in Die Grönholm-Methode von Jordi Galceran, Eilif in Brechts Mutter Courage, August in Igor Bauersimas norway.today, Licht in Kleists Der zerbrochne Krug oder die Titelrolle in Shakespeares Drama Othello. Weitere Theaterstationen waren u. a. das Staatstheater Stuttgart (Falk Richters Electronic City), das Landestheater Linz (Brechts Der gute Mensch von Sezuan), das Staatstheater Mainz (Bruce-Norris’ Die Unerhörten, Regie: Matthias Fontheim), das Theater Reutlingen und die Landesbühne Niedersachsen Nord (u. a. Mutter Ubu in Alfred Jarrys König Ubu). Seit 2011 ist er freies Ensemblemitglied des Theater-Ensembles Label Noir Berlin. 2013/14 spielte er an der Landesbühne Niedersachsen Nord im Musical Blues Brothers (u. a. Ray Charles, Reverend Cleophus und Curtis) sowie 2014 in Eva Langes Inszenierung Der Prozess nach Franz Kafka. Mit der Rolle des Driss in Ziemlich beste Freunde gab Frenken 2014 sein Tournee-Debüt beim Tournee-Theater Thespiskarren, wo er inzwischen knapp 400 Vorstellungen gespielt hat und 2015 mit dem 1. INTHEGA-Preis ausgezeichnet wurde.
mehr »
Freund, Carolin

Die gebürtige Wiesbadenerin wechselte nach dem Abitur die Rheinseite um in Mainz ihre Schauspielausbildung zu absolvieren. Währenddessen gastierte sie am Staatstheater Mainz. Nach ihrem Abschluss 2008 war sie an verschiedenen Theatern in Frankfurt, Nürnberg, Darmstadt, Stuttgart und Heilbronn tätig.
2010 folgte ein Festengagement in Ihrer Heimat am Staatstheater Wiesbaden. Dort war sie u.a. zu sehen als Lady Macbeth in „Macbeth“, Kunigunde in „Candide“ oder dem Soloabend „Scherbenpark“. Mit dem Stück nach dem gleichnamigen Roman von Alina Bronsky gastierte sie neben mehreren Festivals auch in Russland. Seit 2015 ist sie wieder freischaffend tätig, spielte Roxane in „Cyrano“ am Staatstheater Wiesbaden, Lady Milford in „Kabale & Liebe“ bei den Festspielen in Hanau und im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei zum 25. Wiedervereinigungsjubiläum für den Bundespräsidenten.
Zuletzt gastierte sie am Fritz Rémond Theater in „Vater“ & „Ein Inspektor kommt“, am Grenzlandtheater Aachen, am Staatstheater Wiesbaden, am Stadttheater Hagen und war in der Komödie als Brigitte in „Der eingebildete Doktor“ zu Sehen.
Weitere Informationen auf www.carolinfreund.de.
mehr »
Gabriel, Gudrun

Die gebürtige Grazerin studierte am Max Reinhardt-Seminar in Wien. Ihr erstes Engagement führte sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus. Dort spielte sie gleich grosse Rollen wie Ophelia, Cordelia, Smeraldina. Danach folgten Engagements an weiteren grossen Theatern, u.a. Schillertheater Berlin, Staatstheater Stuttgart, Residenztheater München, Schauspielhaus Zürich, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Komödie im Bayerischen Hof, Komödie Stuttgart oder bei den Festspielen in Salzburg, Schwäbisch Hall und Heppenheim.
Gudrun Gabriel drehte zahlreiche Kino- und TVProduktionen wie 'Der Zauberberg', 'Doktor Faustus', 'Kampf der Tiger, Dieter Wedels 'Wilder Westen inclusive' oder die Verfilmung der Klemperer Tagebücher, Bella Block, Polizeiruf 110 usw.
2003 spielte Gudrun Gabriel das erstemal in Frankfurt am Fritz Rémond Theater, die Inès in 'Dreimal Leben'. Es folgten 'Acht Frauen', 'Freunde zum Essen' '37 Ansichtskarten' und 'Das Mädchen am Ende der Strasse'. Auch in der Komödie Frankfurt hat sie schon gespielt, die Helga in 'Genug ist nicht genug' in einer Inszenierung von Helmuth Fuschl. Gerade noch stand sie in der Komödie Düsseldorf auf der Bühne, als Annie in 'Kalender Girls'.
mehr »
Geisler, Erwin

Besuchte die „Schauspielschule Ruth v. Zerboni“ in München-Gauting. Während der Ausbildung spielte er die Hauptrolle in zwei Fernsehserien „Unternehmen Kummerkasten“ und „Die Humboldtschule“.
Nach der Ausbildung ging er in sein erstes, festes Theaterengagement an der Württembergischen Landesbühne in Esslingen. Spielte u.a. den St. Just in „Dantons Tod“. Es folgten Engagements am Stadttheater Pforzheim und am Stadttheater Hof. Daran schlossen sich 13 Jahre am Stadttheater Luzern an. Dort spielte er den Alan Strang in „Equus“, den Don Carlos, Clavigo, Thomas Beckett, den Faust und die unterschiedlichsten Rollen in Komödien, Operetten und Musicals. Den Frank Butler in „Annie get your gun“, den Nestor in „Irma la Douce“ usw.
Seit 1990 arbeitet er als freier Schauspieler in Deutschland. Er gastiert an den verschiedensten Häusern. Spielte immer wieder am Grenzlandtheater in Aachen. Dort zuletzt den Ralph in „Noch einmal verliebt“. Er gastierte auch an der Komödie in Düsseldorf und am Contra-Kreis-Theater in Bonn. Hauptsächlich aber am Kleinen Theater in Bad Godesberg. Dort spielte er den Oberst Pickering in „My Fair Lady“; mit dieser Rolle gastierte er auch am Musiktheater in Görlitz. Zuletzt spielte er im Kleinen Theater den Al Lewis in „Sunny Boys“. Und immer wieder gab es Gastspiele am Sommertheater in Winterthur in der Schweiz. Seine letzten Rollen waren dort der Sherlock Holmes in „Der Hund von Baskerville“ und der Harold in „Eine Bank in der Sonne“.
1994 gastierte er bereits mit dem Stück „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“ hier an der Komödie in Frankfurt. Er spielte in dem Kishon Stück den William Shakespeare.
Und jetzt erneut in der Komödie. Er freut sich sehr auf das Frankfurter Publikum!
mehr »
Glasner, Christine

Christine Glasner wurde in Innsbruck geboren und erhielt ihre Schauspielausbildung am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Nach zahlreichen Engagements in Wien Stuttgart, Köln und Tourneegastspielen stand sie das erste Mal 1975 in der Komödie Frankfurt als Rosina in „La Mamma“ auf der Bühne. Seither gehört sie zum festen Stamm der Komödie. Zuletzt spielte sie an der Seite von Claus Helmer in der Erfolgskomödie „Endlich allein“ und mit Volker Brandt in „Hände weg von meiner Frau“.
mehr »
Goedecke, Fabian

wurde 1978 in Hanau geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein 3-jähriges Schauspielstudium an der Theaterakademie in Köln, das er mit Diplom abschloss.
Seitdem trat er in zahlreichen Theaterinszenierungen auf, so spielte er u.a. in „Ladies Night“, „Männerhort“, „Othello – True Love“, „Endlich allein“, „In jeder Beziehung“,
„Geschichten von Mama und Papa“ und „Der Blaue Engel“. Dabei gastierte er an den verschiedensten Bühnen in ganz Deutschland, z.B. am Theater am Kurfürstendamm in Berlin, in der Komödie im Bayerischen Hof in München, im Winterhuder Fährhaus in Hamburg, am Grenzlandtheater in Aachen, dem Contra-Kreis-Theater in Bonn, dem Theater an der Kö in Düsseldorf und dem Theater am Dom in Köln. Auch in der Komödie in Frankfurt war Fabian bereits zu sehen. Er spielte in der Erfolgskomödie „Endlich allein“ an der Seite von Prof. Claus Helmer.
Neben seiner Bühnentätigkeit steht er auch immer wieder vor der Kamera und übernahm Rollen in TV-Serien wie „Sturm der Liebe“, „Lindenstraße“, „Verbotene Liebe“ (alle ARD), „Broti & Pacek“ (SAT1) und „Nesthocker – Familie zu verschenken“ (ZDF).
Außerdem leiht Fabian seine Stimme als Sprecher in diversen Hörfunkproduktionen und Hörspielen.
Am Fritz Rémond Theater war er bereits in „Der Diener zweier Herren“ und "Der Raub der Sabinerinnen" zu sehen.
mehr »
Gontermann, Walter

Geboren in Solingen, erhielt nach dem Abitur seine Schauspiel-Ausbildung in München und Köln, studierte Literatur- und Theaterwissenschaft und promovierte über Heinrich Mann. Seine Theaterengagements führten ihn über Schleswig, Bremerhaven, Essen, Düsseldorf, Bonn und Würzburg zurück nach Köln. Besonders gern gespielte Rollen waren „Vukhow“ (Barry Collins: Das Urteil), „Nr. 3“ (Reginald Rose: Die zwölf Geschworenen), „Vater Helge“ (Thomas Vinterberg: Das Fest) und natürlich „Mephisto“ (J.W. von Goethe: Faust).
Er wirkte mit in über 80 Film- und Fernsehproduktionen – Tatort, Schimanski, Mordgeschichten, aber auch Komödien, wie etwa Fußball ist unser Leben und Voll normal, spielte Mörder und Minister, Kommissare und Gärtner. In Die verlorenen Ehre der Katharina Blum spielte er den „Pater Urbanus“.
Gleichzeitig war er Deutschlandweit für den Rundfunk tätig – insbesondere für WDR, DLF und DW – im Hörspiel, Feature und Lesungen. Ab dem 50. Hörspiel hörte er zu zählen auf.
Nach dem düsteren, alters-depressiven „Werner“ in Wolke 9 (Adaption des Films von Andreas Dreesen, Köln 2011, nominiert zum Deutschen Theaterpreis „Faust“ 2012) nun also „Herbert“, der sich mit weiblicher Hilfe noch einmal befreit.
„Ich freu mich drauf.“
mehr »
Grein, Eva-Maria

Sie besuchte seit ihrer frühen Kindheit die Ballettschule, nahm später auch Jazz-, Modern- und Steppunterricht und private Gesangsstunden bei Dozenten der Hochschule für Musik Würzburg. Nach dem Abitur in Aschaffenburg ging sie als Gaststudentin ans Broadway Dance Studio und das Alvin Ailey American Dance Center in New York.
Von 1999 bis 2003 studierte Eva-Maria Grein an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Sie trat in zahlreichen Bühnenproduktionen der Akademie auf. Es folgten weitere Theater- und Musicalengagements u.a. am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und am Theater am Kurfürstendamm in Berlin (u.a "Swinging Berlin" und in "Der Blaue Engel" als Lola).
Im Kinofilm "Mädchen, Mädchen 2 – Loft oder Liebe" und der Sat1-Serie "Bis in die Spitzen" hatte sie erste Auftritte vor der Kamera. Einem größeren Fernsehpublikum ist Grein in der Rolle der Tessa Thalbach in der Telenovela Tessa – Leben für die Liebe sowie als Hochzeitsplanerin Marie Andresen im Traumschiff-Ableger Kreuzfahrt ins Glück bekannt geworden. 2009 und 2010 moderierte sie Die Frühlingsshow im ZDF. Neben zahlreichen Serienrollen (Um Himmels Willen, Rosenheim Cops, Alarm für Cobra 11, Soko 5113 u. v. a.) und Hauptrollen in Fernsehfilmen (Der Mann im Heuhaufen, Von Kerlen und Kühen u v. a.) war sie auf RTL in der Krimiserie "IK1-Touristen in Gefahr" als Kommissarin "Nadja Hansen" zu sehen.
mehr »
Große Boymann, Daniel

Daniel Große Boymann wurde in München geboren und absolvierte in Wien, wo er seit 1997 lebt, eine Ausbildung zum Musicaldarsteller. Sich einer Spezialisierung verweigernd und Allrounder aus Überzeugung, arbeitete er seither als Darsteller, Autor, Musiker oder Regisseur an verschiedenen Bühnen Deutschlands und Österreichs. Er spielte u.a. in Wien, Klagenfurt, Baden, Bremen, Düsseldorf, Bonn, Stuttgart… – oder in Frankfurt: 2008 mit „Glorious!“ am Fritz Rémond Theater bzw. 2009 mit „Irma La Douce“ in der Komödie. Von 2004 bis 2007 war er Intendant der Klagenfurter Theatergruppe „scherzo“ für die er vier Musicals schrieb und inszenierte. Zuletzt übersetzte er das kanadische Musical „Variationen über einen Nervenzusammenbruch“ und schrieb die neue deutsche Übersetzung des Monty Python Musicals „Spamalot“.
Auch als musikalischer Leiter und Arrangeur betreute er bereits zahlreiche Produktionen, häufig gleichzeitig als Schauspieler und Pianist, in diesem Sommer z.B. an der Seite von Ilja Richter in „Komiker aus Versehen – der Mann der Theo Lingen war“ an der Stuttgarter Komödie im Marquardt.
(www.grosseboymann.com)
mehr »
Grosch, Raphael

wurde in Eupen (Belgien) geboren und erhielt seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Köln, sein erstes Engagement führte ihn ans Grenzlandtheater -Aachen, wo er 2010 für seine Rollen in Diener zweier Herren und Die Kaktusblüte den Karl-Heinz-Walther Preis für den besten Nachwuchsdarsteller der Spielzeit erhielt. Anschließend spielte er an der Landesbühne Rheinland-Pfalz und dem Kleinen Theater -Godesberg den „Tom“ in Die Glasmenagerie. Weitere Stationen waren die Komödie Frankfurt und das Tournee-Unternehmen Eurostudio-Landgraf.
Seit 2012 gehört er zum Ensemble der Schauspielbühnen in Stuttgart, wo er In jeder Beziehung an der Seite von Jochen Busse und als „Lanzelot“ und „Conferencier des Abends“ in Shakespeares Der Kaufmann von Venedig zu sehen war. In dieser Zeit machte er einen kurzen Abstecher an die Komödie im Bayerischen Hof in München und an das Heidelberger Zimmertheater, wo er den „Tom“ in dem Stück Fettes Schwein spielte.
In einer Koproduktion des Alten Schauspielhauses in Stuttgart und dem Eurostudio-Landgraf ist er in der Traumrolle des „Oskar Matzerath“ in Die Blechtrommel zu sehen, wegen der großartigen Publikums-Resonanz wird die Tournee noch in diesem und übernächsten Jahr fortgesetzt.
Dem Fernsehpublikum wurde Raphael Grosch 2009/2010 in der Rolle des „Christian Friesinger“ in der RTL-Serie Alles was zählt bekannt. Des Weiteren konnte man ihn an der Seite von Annette Frier in Danni Lowinski, sowie neben Christian Berkel in dem ZDF-Zweiteiler Die Fälscher sehen.
In der Komödie Frankfurt spielte er zuletzt 2013 im Stück "Das andalusische Mirakel" auf der Bühne.
mehr »
Grote, Pascal Simon

Pascal Simon Grote schloss 2010 sein Schauspielstudium in Berlin ab. Daraufhin debütierte er als klavierspielendes, singendes, akkordeonspielendes, steppendes und schauspielendes Rentier im Weihnachtsmärchen Die Schneekönigin unter der Regie von Natascha Kalmbach an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven. Es folgten dort zahlreiche Gastengagements im Kinder- und Jugendtheater, darunter auch zwei weitere Weihnachtsmärchen und beispielsweise Tschick. In den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 verpflichtete er sich als Inspizient in Wilhelmshaven. Nach fünf Jahren Wilhelmshaven fuhr er als Schauspieler auf der Mein Schiff 2 in den Orient. Zurückgekehrt schlug er sein freischaffendes Zelt in Mainz auf, wo er sich stetig auch in den Bereichen Sprechen und Film weiter etabliert. Mit dem Ensemble „fairspielt“ und dem Stück Trennung für Feiglinge fasste er 2016 Fuß in dem Genre der Boulevardkomödie. So fand er schließlich seinen Weg an Die Komödie, wo er in Hier sind Sie richtig erstmals auf der Bühne stand und nun in Monsieur Claude und seine Töchter zurückkehrt.
mehr »
Hajek, Jens

Der in Düsseldorf lebende Schauspieler startete seine Theaterlaufbahn beim Jungen Ensemble Düsseldorf mit den Stücken „Die Welle“, „Talk Radio“ und „Zero“. Es folgten Engagements unter anderem am Alten Schauspielhaus und der Komödie in Stuttgart, dem Packhaustheater in Bremen, der Komödie Düsseldorf, dem Theater an der Kö, am Fritz Rémond Theater und der Komödie in Frankfurt, sowie zahlreiche Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dabei spielte er die unterschiedlichsten Rollen in Stücken wie „Der Vorname“, „Frau Müller muss weg“, „Taxi, Taxi“, „Der Vater“, „Raub der Sabinerinnen“, „Pension Schöller“, „Alles auf Krankenschein“ oder „The King‘s Speech - Die Rede des Königs“.
Er ist Mitglied beim Krefelder Impro-Ensemble „Freispiel“, Sprecher für Hörspiele und wird ausserdem regelmässig als Moderator engagiert. Auch im Fernsehen konnte man ihn in mehreren Produktionen von ARD, ZDF, RTL und SAT1 sehen. Nun freut er sich, nach „Eine gute Partie“, „Ein Schlüssel für 2“, „Ein Hauch von Frühling“, „Ein Joghurt für 2“, „Der Mustergatte“, „Das hat man nun davon“ und "Aufguss" ein weiteres Mal in der Komödie Frankfurt zu spielen.
mehr »
Hamer, Thorsten

Thorsten Hamer wurde am 20.09.1982 in Solingen geboren. Mit seinen zwei jüngeren Geschwistern wuchs er dort auf und stand 1999 das erste Mal auf der Bühne. Im Stadttheater Solingen spielte man Molieres „Der Geizige“.
„Für mich ganz wichtig. Denn als der Vorhang für mich das erste Mal aufging,
wusste ich, dass ich genau das machen möchte. Bisher war kein Berufswunsch so stark. Ich wollte Schauspieler werden“, so Hamer über diese, seine erste Station.
Er beendete ordnungsgemäß die Schule, spielte aber parallel dazu immer Theater. Hamer gründete seine erste Theatergruppe und spielte damit in Kirchengemeinden und Vereinshäusern. Dann besuchte er die Schauspielschule Düsseldorf.
Nach 10 Jahren Bühnenerfahrung, kam ihm 2006 die Idee, es mit einem Solostück zu versuchen. Er beschließt ein Abend mit den Gedichten von Heinz Erhardt zusammen zu stellen. „Noch´n Gedicht“ nannte er es.
„6 Wochen habe ich geprobt und mir alles, wirklich alles von Heinz Erhardt angehört und angesehen. Ich glaube ich habe meine Familie in den Wahnsinn getrieben.“, witzelte er in einem Gespräch mit der Westdeutschen Zeitung.
Dieser Abend wurde ein großer Erfolg. Über 3 Jahren tourt er damit bereits durch ganz Deutschland und ein Ende dieser Produktion ist noch lange nicht in Sicht.
Seit 2008 lebt er in Wuppertal, im Januar 2009 gründete er hier sein eigenes Theater - das Leo Theater. Das betreibt er eigenständig und ohne finanzielle Förderung.
Anfang 2010 nennt ihn die ARD in einer Live Sendung als bester Heinz Erhardt Darsteller des Jahres 2009.
mehr »
Hamou, Ouadirh Ait

wurde in Bonn geboren, ist mit Arabisch und Deutsch zweisprachig aufgewachsen. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Sport, früher wollte er immer Fußballprofi werden, und Germanistik. Jedoch hatte das Schicksal für ihn etwas anderes erdacht und so kam es, dass er an der Alanus Hochschule in Alfter seine Ausbildung zum Schauspieler begann und 2013 erfolgreich abschloss. An der Komödie Frankfurt war er bereits in Achtung Deutsch! (Regie Jochen Busse) zu sehen. „Dies ist nun das zweite Mal, dass ich auf dieser Bühne stehen darf und freue mich sehr darauf. Dabei gibt es Parallelen zwischen mir und der Figur Abderazak, denn auch ich bin in Europa geboren, mit zwei Kulturen aufgewachsen und sowohl in Deutschland als auch in Marokko hatte ich mit Vorurteilen zu kämpfen. Allerdings habe ich gelernt, mir aus beiden Kulturen das, was ich für meine Entwicklung brauche zu nehmen. Früher sind wir immer mit dem Auto durch Belgien, Frankreich und Spanien gefahren, wo wir dann in Algeciras die Fähre, an Gibraltar vorbei, nach Marokko genommen haben. Eine sehr lange, aber auch sehr schöne Fahrt, in der ich vieles erlebt habe und das habe ich auch meinen zwei Kulturen zu verdanken. Ich hoffe, dass ich davon auch einiges auf das Stück übertragen kann.“
mehr »
Helmer, Claus

Claus Helmer absolvierte seine Schauspielausbildung von 1959 - 1962 am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Schon während seiner Ausbildung war er bereits in 40 Theaterrollen an fast allen Wiener Bühnen, sowie in drei Spielfilmen und etlichen Fernsehproduktionen zu sehen. Ab 1962 war Claus Helmer als Schauspieler und Regisseur in Aachen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt am Main tätig. 1965 stand er zum ersten Mal auf der Bühne des Kleinen Theaters im Zoo an der Seite des Prinzipals Fritz Rémond in „Telemachos Clay“. 1967 feierte Claus Helmer seinen Einstand in der KOMÖDIE Frankfurt. Auch heute steht er immer wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten, so z.B. in der Ken Ludwig´s „Cyrano in Buffalo“ oder in Samuel Taylor’s „Champagnerkomödie“, in „Endlich allein“ von Lawrence Roman sowie 2006 anlässlich seines 50jährigen Bühnenjubiläums in Ken Ludwigs Erfolgskomödie „Othello darf nicht platzen“ oder zuletzt in „Ein Schlüssel für Zwei“, wo er als Richard auf der Bühne stand und ebenso die Regie übernahm.
Seit 1972 ist er Direktor der Komödie. Seit dieser Zeit hat er 59 Stücke inszeniert und hat selbst in 29 Inszenierungen mitgespielt. Dazu kommen noch ca. 14 Inszenierungen an anderen Bühnen wie beispielsweise an der Komödie im Bayerischen Hof, Theater in der Josefstadt (Wien), Koblenz, Köln usw. 1995 übernahm Claus Helmer zusätzlich die Direktion des Fritz Rémond Theaters im Zoo und rettete das traditionsreiche Haus so vor der Schließung.
Während seiner langjährigen Karriere erhielt Claus Helmer zahlreiche Auszeichnungen aufgrund besonderer schauspielerischen Leistungen sowie für seine Verdienste im Bereich Kultur. Hierzu zählen beispielsweise das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt, das Hessische sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande sowie 2010 den „Friedrich Stoltze“ Preis für seine besonderen Verdienste um die Pflege des kulturellen Erbes in Frankfurt. Anfang 2012 wurde er mit der Goethe Plakette ausgezeichnet.
mehr »
Herrmann, Herbert

Herbert Herrmann machte ursprünglich eine Lehre als Schriftsetzer und Graphiker, bevor er sein Studium an der Schauspielschule Zürich aufnahm. Vielleicht war es diese erste Ausbildung in der „Schwarzen Kunst“, die seinen Hang zur Perfektion und Präzision förderte und ihn innerhalb weniger Jahre zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Schauspieler werden ließ. Sein erster großer Erfolg war die ZDF-Serie „3 sind einer zuviel“, daran schloss sich der Film „Fleisch“ von Rainer Erler, durch den er zusammen mit Jutta Speidel einen überragenden Erfolg errang. Die Dreharbeiten fanden in den USA statt. Die nächste ZDF-Serie „Ich heirate eine Familie“ mit Peter Weck und Thekla Carola Wied 1985/1986 machte ihn endgültig zum Publikumsliebling.
Danach kam der „Hexenschuss“ mit Susanne Uhlen, Hans Clarin und Helmut Fischer, der ein Stück deutsche Fernsehgeschichte geworden ist. Darüber hinaus prägte die Zusammenarbeit mit Lilly Palmer, Bernhard Minetti, Werner Hinz, Gustav Knuth und anderen seine künstlerische Persönlichkeit und Laufbahn. Wolfgang Spier entdeckte ihn für die Komödie. Hier war und ist insbesondere die Zusammenarbeit mit Jürgen Wölffer von durchschlagendem und anhaltendem Erfolg, zuletzt in „Verstehen Sie Julia“ mit Astrid Kohrs und in „Ein seltsames Paar“ mit Stefan Behrens.
Herbert Herrmann geht sehr gerne auf Tournee, weil der persönliche Kontakt zu seinem Publikum nirgendwo besser hergestellt werden kann. Davon zeugen die überragenden Erfolge bei den Tourneen „Micky Maus und Einstein“ mit Ute Willing, „Ein klarer Fall“ mit Jutta Speidel und Michael Hinz sowie der Publikumshit „Barfuß im Park“ mit Susanne Uhlen und Hannelore Cremer. Sein Regiedebüt gab Herbert Herrmann beim Weilheimer Theatersommer. Er inszenierte Neil Simons „Ein ungleiches Paar“.
Seinen Einstand als Regisseur an der Komödie Berlin gab er höchst erfolgreich mit Curth Flatows „Mein Vater, der Junggeselle“. Später folgten Clive Extons „Verzwickte Lügen“ und Flatows „Ein Mann – Ein Wort“. Herbert Herrmann und Nora von Collande standen bereits vor zwölf Jahren das erste Mal zusammen auf der Bühne – in der Flatow-Komödie „Verlängertes Wochenende“. An der Komödie im Bayerischen Hof in München spielten sie 2003 gemeinsam in „Wer hat Tante Myrtle gesehen?“. An der Berliner Komödie war Herbert Herrmann an der Seite von Horst Janson in „Warum nicht?“ zu sehen. Und Nora von Collande und er waren dort und auf Tournee „Das glückliche Paar“.
mehr »
Hessenland, Dagmar

wurde als Schauspielerkind im sächsischen Dresden geboren und wuchs in Köln und München auf. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und hatte Engagements an Stadt- und Staatstheater in ganz Deutschland, z.B. Krefeld, Augsburg, Oldenburg, Bonn, Mannheim und Nürnberg. Sie gastierte an den Freilichtbühnen Feuchtwangen, Schwäbisch Hall, Wunsiedel, Hersfeld und spielte an den Boulevard-Theatern in Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München.
Zwischendurch konnte man sie immer wieder im Fernsehen in zahlreichen Rollen sehen, u.a. in „Anna Marx“, „Ein Fall für zwei“, „Ein Bayer auf Rügen“, „Die Weltings“, „Die Wache“ und „Auf Achse“. Überregional bekannt wurde sie durch die Kultserie „Lindenstraße“, bei der sie fünf Jahre lang die Elisabeth Flöter-Dressler spielte. An der Komödie Frankfurt war sie bereits 1979 in „Schlafzimmergäste“ von Alan Ayckbourn sowie in „Pension Schöller“ zu sehen.
mehr »
Hiller, Michael

Michael Hiller studierte an der Hochschule für Darstellende Kunst in Leipzig Schauspiel und begann sein erstes Engagement an den Städtischen Bühnen Karl-Marx-Stadt. Nach seiner Flucht aus der damaligen DDR im Jahr 1986 folgten Festengagements an der Landesbühne Niedersachsen Wilhelmshaven, den Städtischen Bühnen Augsburg, dem Volkstheater Wien, dem Stadttheater Ingolstadt sowie dem Saarländischen Staatstheater.
Seit 2006 arbeitet er freischaffend und gastierte in verschiedenen Sommertheatern (Burgfestspiele Mayen, Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Schlossfestspiele Ettlingen u. a.) und an Theatern in Nürnberg, Kaiserslautern und Aachen, wo er 2009 den Kurt-Sieder-Preis der Stadt Aachen für Schauspiel erhielt.
Seit 2009 gastiert er regelmäßig am Alten Schauspielhaus Stuttgart und in der Komödie am Marquardt und war dort in den verschiedensten Stücken und Genres zu sehen (u. a. Buntesrepublik, Die 39 Stufen, Alles was Recht ist, Das andalusische Mirakel, Frau Müller muss weg, Feel Good). Zuletzt spielte er dort den Adam im Zerbrochenen Krug und den Monolog "Allein in der Sauna". In der Komödie Frankfurt spielt er zum ersten Mal.
mehr »
Huber, Susanne

wurde in Zürich geboren und nahm schon während ihrer Ausbildung zur Krankenschwester Schauspielunterricht in Basel. Anschließend ging sie für ein zweijähriges Festengagement ans Stadttheater Heilbronn.
Seit 1985 arbeitet sie freiberuflich und gastiert u.a. im Kölner Theater am Dom, in München an der Komödie im Bayerischen Hof und an verschiedenen Bühnen der Schweiz.
Im Fernsehen war sie in vielen Produktionen, wie „Tatort“, „Die Fallers“, „Glückliche Reise“ und „Is was Trainer“ zu sehen, zuletzt in „SOKO 5331“ und zwei Jahre als Elisabeth Saalfeld in „Sturm der Liebe“.
Auf der Bühne des Fritz Rémond Theaters war sie unter anderem in „Der nackte Wahnsinn“, „Stepping out“ und an der Komödie Frankfurt in „Ein Traum von Hochzeit“, „Im Himmel ist kein Zimmer frei“, "Und das am Hochzeitsmorgen" zu sehen und zuletzt in "Der Mustergatte".
Weitere Infos: www.susannehuber.info
mehr »
Hugo Egon Balder

der am 22. März 1950 in Berlin-Schöneberg Geborene ist ein Garant für unan-gepassten Humor. Ob als Moderator und Produzent von Erfolgssendungen wie Alles Nichts Oder?! und Genial daneben oder als Comedian auf der Theaterbühne – stets trifft er den Geschmack seines Publikums.
Von 1973 bis 1979 war er festes Ensemblemitglied am Berliner Schillertheater und bereits 1985 stand der in Berlin ausgebildete Schauspieler neben -Harald Schmidt als Mitglied des Kabarett-Ensembles des renommierten Düsseldorfer „Ko(m)mödchen“ auf der Bühne. Seine Vielseitigkeit stellte er außerdem in den frühen Tagen des Privatfernsehens als Moderator der RTL-Show Tutti Frutti unter Beweis.
Als TV-Produzent war der Wahlkölner zwischen 1993 und 1998 unter anderem für die Kult-Sendung RTL Samstag Nacht verantwortlich. Später wechselte er seinen Haussender und begeistert seitdem mit seinen Formaten ein Millionenpublikum.
Mit Aufguss spielt Hugo Egon Balder zum dritten Mal in einer Komödie von René Heinersdorff. In Die -Nummer des Jahres bewies er 2007 neben Jenny Jürgens und Marianne Rogée, sowie in Sei lieb zu meiner Frau (2012 im Fritz Rémond Theater im Zoo), dass er auch auf der Theaterbühne nichts von seiner Bissigkeit und seinem humoristischen Timing verloren hat.
Hugo Egon Balder eröffnete im September 2010 seine Rock´n Roll Kneipe „Zwick“ am Hamburger Kiez.
mehr »
Jakoby, Carolin

Carolin Jakoby wurde 1984 in Heidelberg geboren. Nach einem kulturellen Jahr am Theater Baden-Baden schließt sie ihr Schauspielstudium 2009 mit dem Bachelor in Schauspiel und 2011 mit dem Master in Scenic Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern ab. Im Anschluss an ihr Studium war sie zwei Jahre am Landestheater Schwaben in Memmingen engagiert und dort u.a. als Luise in Kabale und Liebe, als Jane Worthington in Ray Cooneys Komödie Außer Kontrolle, in dem Solostück Ritzen von Walter Kohlmeier und als Stella in Endstation Sehnsucht zu sehen. Seit 2014 ist sie als freischaffende Schauspielerin an den unterschiedlichsten Theatern tätig. Zuletzt war sie als Mariedl in Die Präsidentinnen am Spielwerk in Bamberg zu sehen. Mit Monsieur Claude und seinen Töchtern gibt Carolin Jakoby ihr Debüt an der Komödie.
mehr »
Jäger van Boxen, Bernd E.

wurde in Wolfsburg geboren und arbeitete nach seinem Abitur zuerst ein Jahr am Fließband im Volkswagenwerk, bevor er ein Studium der Theaterwissenschaften in Erlangen begann. Doch nach vier Semestern kam der Sprung auf die Bretter, die die Welt bedeuten und er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, Abschluss mit Diplom. Anschließend war er 13 Jahre an verschiedenen Theatern in Braunschweig, Tübingen, Hannover, Bielefeld und Krefeld-Mönchengladbach zu sehen, gastierte bei den Schlossfestspielen Neersen in der Titelrolle von Goethes Reinecke Fuchs und spielte an der Komödie Düsseldorf sehr erfolgreich Ladies Night und Ein Käfig voller Narren. Dazu kommen zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen, u.a. prägte er 11 Jahre lang in der Rolle des Ulf Schelling das Gesicht der RTLSerie Die Wache. In der Komödie Frankfurt stand er zuletzt in Nie wieder arbeiten und Der eingebildete Doktor auf der Bühne.
mehr »
Jeanette Biedermann

wurde 1980 in Berlin geboren. Bereits als Kind trat sie im Zirkus als Akrobatin auf. Sie arbeitet genreübergreifend erfolgreich als Schauspielerin, Popsängerin, Synchronsprecherin, Songwriterin und Buchautorin.
Seit Ende der 90er Jahre überzeugt Jeanette Biedermann als Schauspielerin Millionen von Fernsehzuschauern in Hauptrollen wie „Callgirl Undercover" (SAT.1), „Dörtes Dancing" (Pro7), „Tatort: Schwelbrand" (ARD) bis hin zur SAT.1 Telenovela „Anna und die Liebe".
Als Solo-Musikerin veröffentlichte sie sieben Studioalben und im vergangenen Jahr mit ihrer neuen Band „EWIG" das Album „Wir sind EWIG". Ausverkaufte Konzerttourneen und Platinauszeichnungen sind Beweis ihrer großen künstlerischen Vielfältigkeit.
Als Schauspielerin war sie zuletzt in Stuttgart in der Komödie im Marquard im 2 Personenstück "Rita will`s wissen" zu sehen.
Als Schriftstellerin veröffentlicht der HERDER Verlag zur Frankfurter Buchmesse 2014ihr erstes Kinderbuch.
Für ihre Arbeit wurde Jeanette Biedermann mit zahlreichen Preisen geehrt, unter anderem mit der „Goldenen Kamera", mehrfach mit dem „Echo" oder dem „European Top of the Pops Award".
2011 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für langjähriges soziales Engagement als Botschafterin des Deutschen Roten Kreuzes
mehr »
Jordan, Eddie

Der Amerikaner EDDIE JORDAN wurde in Harlem geboren und wuchs in der Süd-Bronx auf. Seine Ausbildung erhielt er an der High School of Performing Arts in Manhattan. Mit 18 Jahren begann er seine Karriere am Broadway in Lorraine Hansberry’s RAISIN“. Es folgten THE WIZ in Los Angeles, eine Revue mit Zizi Jeanmaire in Paris und in Hamburg 1986 Rum-Tum-Tugger in CATS. NACHSPIEL - Theater an der Josefstadt, Wien. ANGST ESSEN SEELE AUF und SNIPER - Köln. Europäische Erstaufführung des Musicals DIRTY DANCING (Tito Suarez) - Theater Neue Flora in Hamburg . GANZ ODER GAR NICHT (Noah T. Simmons) - Sommertheater Amstetten und Deutsches Theater, München. AIDA (Mereb), DRACULA (Renfield),OTHELLO (Brabantio/Montano) - Clingenburg Festspiele. SHOWBOAT - Bad Hersfelder Festspiele. CHARLIE PARKER IS DEAD (Titelrolle) - TIF / Staatstheater Kassel. Tourneen: SATCHMO-THE KING OF JAZZ, MISS DAISY UND IHR CHAUFEUR (Hoke). Film: Stokely Carmichael in WER WENN NICHT WIR über die Vorgeschichte der RAF in Deutschland, sowie „68“ über das Attentat auf Martin Luther King und die Krimikomödie NEBENAN. POINT BREAK.
mehr »
Kasimir, Helmut

Helmut Kasimir absolvierte in seiner Geburtsstadt Graz die Theaterschule Neuber-Gaudernak. Erste Gastengagements erhielt er an den Vereinigten Bühnen Graz. Anschließend studierte er Publizistik und Kunstgeschichte in Wien und Salzburg. 1973 ging er als Dramaturg mit Schauspielverpflichtung an das Theater für Vorarlberg nach Bregenz, war von 1978 bis 1985 Leiter des Kulturamts der Stadt Feldkirch und kehrte danach fest zurück ins Bregenzer Ensemble. Er stand auf den Freilichtbühnen der Festspiele Bad Hersfeld, Bregenz, Schwäbisch Hall und Winterthur. Für den Österreichischen Rundfunk war Helmut Kasimir jahrelang als Nachrichtensprecher tätig. An der Komödie Frankfurt spielte er in „Und ewig rauschen die Gelder“, „Ein seltsames Paar“ und zuletzt 2002 in Ray Cooney´s Komödie „Funny Money“ sowie 2001 am Fritz Rémond Theater in Agatha Christie´s „10 kleine Negerlein“ und 2004 als Teddy Brewster in der Kriminalkomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“.1957 in Wiesbaden geboren, studierte Tanzpädagogik und Kommunikationswissenschaften, unterrichtete an verschiedenen Tanzschulen und an der Universität Mainz Jazztanz, bevor sie an die staatlich anerkannte Schauspiel-und Musicalschule nach Hamburg ging.
mehr »
Keller, Heide

Die gebürtige Rheinländerin ist eine der bekanntesten Boulevard-Schauspielerinnen in Deutschland. Sie spielte an allen Komödienhäusern Deutschlands, z. B. in Düsseldorf, Aachen, Frankfurt, Stuttgart, München und Berlin, in Stücken wie „Barfuß im Park“, „Irma la Douce“, „Pepsie“, „Ninotschka“, „Sextett“, „Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte“ und „Laura und Lotte“.
Viele schöne Rollen spielte sie bei Walter Ullrich im Kleinen Theater Bad Godesberg. Im Contra-Kreis-Theater begeisterte Heide Keller das Bonner Publikum in der Komödie „Champagner für alle“, mit Katinka Hoffmann in „Ausgerechnet Du!“, „Liebe Second Hand“ mit Horst Janson und „Seitensprung für Zwei“ – dieses Stück spielte sie auch mit Jochen Busse in der Komödie Berlin.
Ein Millionenpublikum kennt sie zudem als Chefstewardess aus der Fernsehserie „Das Traumschiff“. Seit 1980 gehört sie zur Schiffscrew und sagt: „Ich bin sehr dankbar, dass mich Wolfgang Rademann damals ausgewählt hat. Dadurch habe ich inzwischen die ganze Welt gesehen“. Heide Keller ist als einzige von Anfang an dabei und bleibt, so Produzent Rademann, „so lang an Bord, bis der Dampfer untergeht“. Wolfgang Rademann entdeckte sie in Sextett, einer Inszenierung von Horst Johanning an der Komödie Berlin.
mehr »
Klarwein, Michaela

gebürtige Münchnerin, stammt aus einer Künstlerfamilie. Ähnlich wie ihr Vater, Kammersänger an der Münchner Staatsoper, wollte sie auch unbedingt auf die Bühne. Ihr erstes Engagement war am Staatstheater Wiesbaden, es folgten feste und Stückverträge in Hamburg, Hannover, München, Bern, Stuttgart, Krefeld, Bregenz, Bonn, Nürnberg, Köln und Düsseldorf.
Sie war bei einigen Tourneeproduktionen dabei, wirkte bei den Sommerspielen in Wunsiedel und Feuchtwangen mit, und bekam bei den Festspielen in Bad Gandersheim den „Roswitharing" als beste Schauspielerin verliehen. Im Fernsehen hatte sie Gastauftritte in der „Lindenstraße", in „Der Fahnder", „Die Anrheiner", „7 Tage Glück" und im Spielfilm „Engel und Joe". Außerdem synchronisiert sie und spricht Funkspots im Radio.
In der Komödie Frankfurt war sie bereits in „Nie wieder arbeiten" und „Zauberhafte Zeiten" zu sehen.
mehr »
Knospe, Jens

Der gebürtige Rostocker Jens Knospe absolvierte sein Schauspielstudium an der Schauspielschule Ernst Busch. Direkt nach der Ausbildung folgte ein mehrjähriges Festengagement am Volkstheater Rostock. Hier spielte unter anderem in Stücken wie Der Kaukasische Kreidekreis, Sechs Tanzstunden in sechs Wochen und Ein Sommernachtstraum. Es folgten Engagements an der Komödie am Altstadtmarkt und der Komödie Düsseldorf. In der Düsseldorfer Komödie spielte er zuletzt unter der Regie von Helmuth Fuschl die Rolle des Mario in Aldo Nicolajs Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte. Unlängst ging er mit den sehr erfolgreichen Produktionen Suche impotenten Mann fürs Leben und Alles auf Krankenschein auf Deutschlandtournee. Neben seiner Theaterarbeit war Jens Knospe auch in mehreren Fernsehproduktionen zu sehen. So stand er in der erfolgreichen ZDF-Serie Girlfriends gemeinsam mit Mariele Millowitsch und Walter Sittler vor der Kamera. Es folgten u.a. Produktionen wie Der Alte, Polizeiruf 110, Der Landarzt oder Da kommt Kalle. Im ZDF war Jens Knospe außerdem Inga Lindström-Verfilmung Entscheidung am Fluss und in dem Fernsehfilm Flammen der Liebe aus der Fernsehreihe Rosamunde Pilcher zu sehen. In der Komödie stand Jens Knospe zuletzt in Außer Kontrolle auf der Bühne.
Weitere Informationen unter: www.jens-knospe.de
mehr »
Kofler, Matthias

wurde in Feldkirch im österreichischen Vorarlberg geboren.
Nach seinem Abitur und einer klassischen Gesangsausbildung am Konservatorium Feldkirch absolvierte er sein Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Zusätzlich schloss er ein Studium der Theater- Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien ab.
Seine ersten Theaterengagements führten ihn an das Theater der Jugend, das Volkstheater und an die Volksoper Wien. Von 2006 bis 2008 war er am Stadttheater Mödling engagiert. Zu sehen war er unter anderem in der Rolle des Stotterers Billy Bibbit in "Einer flog über das Kuckucksnest", als Sebastian in Was ihr wollt und als Karl Firmin in Der Parasit. Im Jahr 2007 wurde er für seine Darstellungen am Stadttheater Mödling mit dem Theaterdrachen als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet.
Fürs Fernsehen stand Matthias Kofler in den Filmen Der Ferienarzt in der Wachau und
"Johanna - Köchin aus Leidenschaft" vor der Kamera. Von 2010 bis 2011 spielte er die Rolle des Sebastian Heisig in der Sat1-Serie Hand aufs Herz.
mehr »
Komorr, Ralf

Ralf Komorr
In Kiel geboren, drängte es ihn schon während seiner Schulzeit ans Theater, und so begann er in seiner Geburtsstadt eine Schauspielausbildung. Seine erste Rolle spielte er in dem Erfolgsstück „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth am Kieler Schauspielhaus. Es folgten Engagements in Hamburg, Lüneburg, Hof, Ettlingen oder Köln, und er spielte u. a. die Titelrolle in Peter Shaffer’s „Amadeus“, den Mortimer in „Maria Stuart“ sowie den schweizer Soldaten Bluntschli in George Bernard Shaws Komödie „Helden“. 2001 bis 2005 war er künstlerischer Leiter der Kleinen Komödie am Max II in München, spielte an der Seite von Anja Kruse und Claudia Rieschel den Latin-Lover Jesus di Costazuela in „Ein ungleiches Paar“, Robin Hawdon’s Komödie „Ein Traum von Hochzeit“ (AZ-Stern) sowie „Taxi, Taxi“ und „Cash“(tz-Rose) von Ray und Michael Cooney. Ralf Komorr steht auch immer wieder für Film und Fernsehen vor der Kamera, so in Serien und Fernsehspiele wie „Fest im Sattel“, „Die Wache“, „Der Landarzt“, „Der Nelkenkönig“, „Das Traumauto“, „Tage der Angst“, „Die Geliebte“, als Nick in „Frankenberg“ oder als Andreas Sandmann in „Unter Uns“ sowie in „Die Piefke-Saga“, die mit dem Grimmepreis ausgezeichnet wurde. In der Komödie Frankfurt spielte er zuletzt die Rolle des Steuerberaters Michael in „Die süßesten Früchte“ .
mehr »
Kracht, Marion

ist seit ihrem fünften Lebensjahr vor der Kamera und auf der Bühne zu Hause. Sie ist einem breiten Publikum durch Hauptrollen in erfolgreichen Reihen und Filmen wie Diese Drombuschs, Der Havelkaiser, Ein Fall für Nadja, Liebe, Babys, Familie Sonnenfeld , Das Traumschiff und Das Traumhotel bekannt und wirkte in vielen internationalen Produktionen mit. Marion Kracht spielte an diversen Theatern u.a. an der Komödie im Bayerischen Hof und an der Kleinen Komödie in München, am Renaissance Theater Berlin, bei den Bad Hersfelder Festspielen und war mit Inszenierungen wie Pygmalion (INTHEGA-Preis), Früher oder Später, Geschlossene Gesellschaft, Schmetterlinge sind frei, Die ist nicht von gestern und Harper Regan auf Tournee.
Als gehörlose Sarah stellte sie ihr Können in der mit dem 1. Preis der INTHEGA ausgezeichneten Tournee Gottes vergessene Kinder besonders eindrucksvoll unter Beweis. Hierfür, und für ihr soziales Engagement für Gehörlose, wurde sie 2002 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie war stellvertretende Vorsitzende des Innovationsbeirats des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist Mitglied bei der Berliner Tafel und Kuratoriumsmitglied beim Kinderhilfswerk Plan International. Für das renommierte Öko Label LANA entwarf Marion Kracht als überzeugte Vegetariern zwei vegane Kollektionen. Im Cadmos Verlag erschienen zudem zwei Kochbücher, Kracht kocht und Kracht kocht weiter.
Mit Auf ein Neues gastiert sie zu nun erstmals an der Komödie Frankfurt.
mehr »
Kretschmer, Anna

In München geboren und am Chiemsee und im Rheinland aufgewachsen, absolvierte Anna Kretschmer ihre Schauspielausbildung in Aachen. Ihr erstes Engagement führte sie nach Bremen, wo sie u.a. in Jasager/Neinsager von Brecht auf der Bühne stand. Anschließend gastierte sie an verschiedenen Theatern und spielte u.a. die Ophelia an der Katakombe Frankfurt und ein Showgirl in Der kleine Horrorladen am Grenzlandtheater Aachen. Sie gastierte außerdem an Theatern in Gemünden und Mainz, am Oldenburger Staatstheater, mehrfach bei den Heppenheimer Festspielen und ging zusammen mit Krista Posch und Max Volkert Martens in In allen Ehren auf Tournee. Anna Kretschmer war am Fritz Rémond Theater in Der zerbrochene Krug, Ziemlich beste Freunde und zuletzt in Zusammen ist man weniger allein zu sehen.
mehr »
Krieg, Christopher

Der gebürtige Frankfurter Christopher Krieg studierte Schauspiel in München und London. Neben langjährigen Festengagements am Theater Heilbronn, dem Stadttheater Münster und dem Staatstheater Wiesbaden war er freiberuflich an Theatern in Hamburg, Frankfurt, München, Stuttgart, Essen und Düsseldorf, bei Freilichtfestspielen in Ettlingen, Mayen, Wunsiedel und Heppenheim, sowie für verschiedene deutsche Tournee-Theater tätig. Zu seinem Rollenrepertoire gehören u.a. Benedict in Shakespears „Viel Lärm um Nichts“, Petruchio in „Der widerspenstigen Zähmung“, Prospero in "Der Sturm", Fiesko in „Die Verschwörung des Fiesko zu Genua“, Ben Silverman in „Sonny Boys“, Jupiter in „Amphytrion“ und der Titelheld in „Cyrano de Bergerac“ sowie Rollen in zahlreichen deutschen Ur- und Erstaufführungen.
Dabei arbeitete er u.a. mit Regisseuren wie Günther Fleckenstein, Gerhard Klingenberg, Elke Lang, Nicolaus Paryla, Charles Regnier, Dietrich Hilsdorf, Friederich Schütter, Heinz Kreidl und Ernst Stankowski.
Neben seiner Theaterarbeit war Christopher Krieg in zahlreichen Fernsehproduktionen, u.a. „Die Fallers“, „Tatort“, „Unter Verdacht“, „Siska“, „Der Alte“, „SOKO 5113“, „SOKO Köln“ und „SOKO Leipzig“, „Verbotene Liebe“, „Unter uns“, „Küstenwache“, „Der Staatsanwalt“ und „Die Rettungsflieger“ sowie in dem Film „Rennschein Rudi Rüssel“ zu sehen und arbeitet auch als Sprecher für Synchron und Hörbuchverlage.
Am Fritz Rémond Theater war er bereits in „Mirandolina“, „Die Grönholm Methode“, „Die Falle“ und „Ein Geist kommt selten alleine“ zu sehen, sowie an der Komödie in „Im Himmel ist kein Zimmer frei“, „Boeing, Boeing“, „Ein Hauch von Frühling“ und zuletzt in „Die Perle Anna“.
mehr »
Kruse, Anja

In Essen geboren und aufgewachsen absolvierte Anja Kruse ihre künstlerische Ausbildung an der Folkwangschule. Noch vor ihrem Abschluss wurde sie an den Städtischen Bühnen Münster engagiert. Es folgten weitere Verpflichtungen u.a. am Hamburger Thalia Theater, am Staatstheater Oldenburg, am Theater des Westens in Berlin sowie am Musiktheater Gelsenkirchen, wo sie als Sonja in Neil Simons Sie spielen unser Lied auf der Bühne stand. Anfang der 1980er Jahre war sie in Michael Verhoevens Die Weiße Rose erstmals im Kino sehen. Einem großen Publikum wurde sie schließlich durch den ZDF-Mehrteiler Die schöne Wilhelmine bekannt, für den sie 1984 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Es folgten zahlreiche Rollen in Fernsehserien wie Traumschiff, Schwarzwaldklinik und Forsthaus Falkenau sowie in Filmen wie Maria Stuart, Durst nach Rache, Helden haben‘s schwer, dem Zwölfteiler Verwirrung des Herzens, Sieben Tage bis zum Glück und als intrigante Dr. Kaltenbach in Klinik unter Palmen, der Beziehungskomödie Jetzt bin ich dran, Liebling und der Barbara-Wood-Verfilmung Spiel des Schicksals vor der Kamera. Zuletzt sah man Anja Kruse in Mit einem Rutsch ins Glück, Traumhotel Seychellen und Johanna, Köchin aus Leidenschaft. Seit 1992 arbeitet sie vermehrt für internationale Produktionen, so an der Seite von Patrick Swayze in Jump sowie mit Christopher Lambert in Metamorphosis und The Gardener of God.
Neben ihrer erfolgreichen Film- und Fernsehkarriere blieb Anja Kruse dem Theater treu. So stand sie u.a. in Produktionen wie My Fair Lady als Eliza, in Arthur Millers Nach dem Sündenfall als Marilyn Monroe, in Ibsens Nora, in Die Palästinenserin, als Heather in Ich steige aus und mach‘ ne Show, als Polly in der Dreigroschenoper sowie im Musical Die Schöne und das Biest auf der Bühne. Am Düsseldorfer Theater an der Kö spielte sie die legendäre Mrs. Robinson in der Deutschen Erstaufführung der Reifeprüfung und stand in Komödien wie Ein ungleiches Paar oder Der Vorname auf der Bühne. Dieter Wedel holte sie außerdem für seine Nibelungenfestspiele nach Worms. In Frankfurt stand sie zuletzt in Glattauers Die Wunderübung am Fritz Rémond Theater auf der Bühne.
Foto: teutopress
mehr »
Kupsch, Anita

Anita Kupsch ist eine waschechte Berlinerin. "Frech, unsentimental, süß, kess und klein, aber mit Riesenklappe, kurz: Die perfekte Verkörperung des Berliner Witzes", so beschreiben Kritiker die Schauspielerin.
Schon in frühen Kindertagen war sie fest überzeugt von ihrer Bestimmung für die Bühne. In der Schule von Tatjana Gsovsky wurde die zwölfjährige Ballettschülerin Anita für die Rolle der kleinen Louison in einer Inszenierung von Molières „Der eingebildete Kranke“ am Berliner Schillertheater entdeckt, später dann von dem Kabarettisten Ludwig Manfred Lommel als Partnerin, und schließlich erkannte auch Else Bongers das große Talent des jungen Mädchens, so dass sie ein Stipendium an der Ufa-Schule erhielt. Schon zwei Monate nach Beginn ihres Schauspielstudiums wurde Anita Kupsch an das renommierte Berliner Renaissance-Theater engagiert, wo sie an der Seite von Bühnengrößen wie O. E. Hasse und Theo Lingen spielte. Und wenn sie nicht selbst auf der Bühne stand, dann fand man sie in einer der Seitengassen der Bühne, von wo aus sie das Spiel der berühmten Kollegen genau beobachtete und sich auf diese Weise ihren eigenen Unterrichtsplan zusammenstellte.
Als Hospitantin bei Erik Ode erlebte Anita Kupsch dann, wie eine Putzfrau namens Lily Piper auf der Bühne erschien und die Herzens des Publikums im Sturm eroberte – es war keine Geringere als Grete Weiser, die die quirlige Putzfrau damals spielte und (neben Shirley McLaine) zum großen Vorbild der Anita Kupsch wurde. Für Grete Weiser stand schon damals fest, dass die Kupsch die einzige Schauspielerin sei, die in ihre Fußstapfen treten werde – und tatsächlich ist sie seit Jahrzehnten von Boulevard und Bildschirm nicht mehr wegzudenken. Der zusammen mit Harald Juhnke gedrehte Film „Ein Mann will nach oben“ markiert den Anfang ihrer Fernsehkarriere. 12 Jahre lang spielte sie in der Kultserie „Praxis Bülowbogen“ mit Günther Pfitzmann. Zwischen den Drehterminen gastierte sie immer wieder auf den großen deutschen Boulevardbühnen, ging auf Deutschland-Tournee, gab u. a. Liza Minnelli ihre unverwechselbare deutsche Synchron-Stimme, oder zog mit Tucholsky-Lesungen das Publikum in ihren Bann. „Die Perle Anna“ spielte sie bereits mit großem Erfolg in Berlin, Hamburg und Düsseldorf in einer Inszenierung von Marcus Ganser.
An der Frankfurter Komödie gastierte sie erstmals 1978 in „Spiel mit dem Feuer“ an der Seite von Claus Helmer. Weiter war sie in der Komödie als Dany Clement in „Herz- und Beinbruch“, als Mrs. Lily Piper in „Keine Leiche ohne Lily“ und am Fritz Rémond Theater in „Männer und andere Irrtümer“ zu sehen.
mehr »
Langner, Kim Zarah

wurde praktisch ins Theater hineingeboren. Als Tochter eines Regisseurs und Intendanten, lernte sie auf den Bühnenböden Laufen und spielte bereits mit sechs Jahren ihre erste Rolle in Aachen am Stadttheater. Nach dem Abitur begann sie direkt mit ihrer Schauspielausbildung. Zunächst in Köln aber sehr bald zog es sie als gebürtige Französin nach Paris. Dort besuchte sie die Schulen von „Jacques Lecoq“ und „Francine Walter“, spielte Theater (z.B. im Théâtre la Bruyère oder Théâtre de l’Atelier) und gewann sogar 2008 mit „Un monde fou“, bei dem sie assistierte, den „Molière“ für das „Beste Einpersonenstück“.
In Deutschland gastierte sie u.a. im Grenzlandtheater Aachen („Diener zweier Herren“, „Buddenbrooks“), im Theater im Rathaus Essen („Der nackte Wahnsinn“), im Contra-Kreis-Theater Bonn („Achterbahn“), im Alten Schauspielhaus Stuttgart („Alles was Recht ist“, „Der Zauberer von Oz“), in der Komödie im Marquardt („Das andalusische Mirakel“) und in der Komödie Frankfurt („Ein Joghurt für zwei“).
Mittlerweile ist Kim, neben ihrer Arbeit an Theatern, auch für Funk und Fernsehen tätig (beispielsweise WDR, SWR).
mehr »
Laube, Steffen

debütierte bereits mit 12 Jahren am Staatstheater Karlsruhe. 1979‐82 Studium Schauspiel-‐Gesang‐Tanz, anschließend Engagements u.a. Staatstheater‐Karlsruhe‐Wiesbaden‐Kassel/Koblenz/Ulm und Schauspiel/ Oper Bonn 91‐2003
mit Hauptrollen als „Romeo“ „Faust“ „Hamlet“ „Leonce“ aber auch im Musiktheater als Conferencier in Cabaret, Pilatus in Jesus Christ .. Wilhelm in Black Rider, Jake in Dirty Dancing..Aufnahmen und Auftritte mit dem Beethoven Orchester Bonn sowie unzählige Hörspiele in den letzten 25 Jahren mit dem WDR Köln. Seit 2004 als freischaffender Schauspieler und Regisseur unterwegs. Regiearbeiten in Köln, Karlsruhe und Kassel, Dozent für Acting Seminare an der Universität Tel Aviv und Haifa in Israel 2010. Mit über 50 Fernsehproduktionen von Tatort–Wilsberg-Lindenstraße über Comedy Paare – Drei-Einviertel bis hin zu Kika ist er auch einem breiteren Publikum bekannt.
In Frankfurt war er in der Rolle des Arthur Hobson 2007 im Stück "Warum grade ich" im Fritz Rémond Theater zu sehen.
mehr »
Lünemann, Winfried

Winfried Lünemann wurde in Dortmund geboren, nach Konstanz an den Bodensee verschlagen, entdeckte er dort seine Liebe zum Theater und hatte bereits während seiner Schauspielausbildung erste Engagements bei Heinz Hilpert am Stadttheater Konstanz und anschließend am Rheinischen Landestheater in Neuss. Er spielte am Ernst-Deutsch-Theater und an den Kammerspielen in Hamburg, an den Komödien Stuttgart und Düsseldorf, im Kölner Theater am Dom, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und den Schlossfestspielen in Neersen sowie vielfach auf Tournee, u.a. mit Hans-Joachim Kulenkampff, Carl Raddatz, Günther Ungeheuer, Horst Tappert und Pierre Brice. Er arbeitete auch immer wieder für Film und Fernsehen und stand u.a. für „Pastorale 1943“, „Kalte Heimat“, „Ein Herz und eine Seele“, „Unter uns“ und „Unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ vor der Kamera. In Frankfurt spielte er mehrfach am Fritz Rémond Theater u.a. in „Süßer die Glocken“ sowie an der Komödie in „Außer Kontrolle“, „Champagnerkomödie“, „Und alles auf Krankenschein“, „Im Himmel ist kein Zimmer frei“ und zuletzt "Zärtliche Machos".
mehr »
Leo, Tino

Noch während des Schauspielstudiums erhielt der Halbitaliener Tino Leo sein Erstengagement am Staatstheater Mainz. Danach wechselte er an das Stadttheater Klagenfurt, wo er von 2008/09 bis 2014/15 (mit kleinen Unterbrechungen) spielte, u.a. in Ein Sommernachtstraum, Amadeus, Das kalte Herz, Die Dreigroschenoper. In der Zwischenzeit führten ihn Gastengagements u.a. nach Freiburg, Stuttgart, Bad Vilbel und im Jahr 2013 an die Komödie Frankfurt (Das andalusische Mirakel). Im Fritz Rémond Theater stand er 2015 in Die Feuerzangenbowle auf der Bühne. Seit 2012 arbeitet er auch als Sprecher für Hörspiele, Hörbücher, Radiowerbung und synchronisiert Filme. Zudem spielte er in diversen TV-Produktionen: Ein Fall für zwei, Der Staatsanwalt, Terra X. Tino Leo tourt seit 2011 erfolgreich mit dem Ein-Personen-Stück Ich bin nicht Siegfried (Die Nibelungensage in 45 Minuten) von Jürgen Flügge für Kinder von 8 bis 18 Jahren und die ganze Familie durch den ganzen deutschsprachigen Raum. Er spielt es vornehmlich in Schulen, Bibliotheken, kooperiert aber auch mit Theatern (u.a. Nibelungenfestspiele Worms). Im Moment schreibt er außerdem an Theaterversionen von Parzival (Monologstück) und von Goethes’ Faust als Zwei-Personen-Stück.
mehr »
Lindenau, Wolff von

erhielt seine Schauspielausbildung in Basel und war anschließend 5 Jahre am Stadttheater Heilbronn engagiert. Dort spielte er eine Vielzahl großer Rollen, so z. B. Mackie Messer in Brechts „Die Dreigroschenoper“. Er gastierte an Bühnen in Kassel, Köln, Düsseldorf, Aachen, Stuttgart und Bonn sowie bei den Festspielen in Heppenheim und Bad Vilbel. Dem Frankfurter Publikum ist er auch durch viele Produktionen am Volkstheater bekannt, ob als Pfeiffer in der legendären „Feuerzangenbowle“, als Truffaldino in Goldonis „Der Diener zweier Herren“ und zuletzt als George in „Ein Käfig voller Narren“. Er spielte am Fritz Rémond Theater u.a. in „Richards Korkbein“, “Der Hauptmann von Köpenick“, „Stepping out“, „Männerhort“, „Verlorene Liebesmüh“ und in „Diener zweier Herren“. An der Frankfurter Komödie war er u. a. in „Wie wär´s denn, Mrs. Markham?“, „Ich, Marlene“, „Cyrano in Buffalo“, „Champagnerkomödie“ und zuletzt in „Wer doppelt liebt, lebt besser“ zu sehen. Ferner arbeitet er für Film und Fernsehen, darunter für den Hessischen Rundfunk mehrfach im „Tatort“. Als erfahrener Synchronsprecher leiht er seine Stimme vielen ausländischen Schauspielern.
mehr »
Madeleine Niesche

Geboren und aufgewachsen in Röbel/Müritz.
Ihr erstes Theaterengagement erhielt sie am Bremer Theater, es folgten feste Engagements u. a. am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Nationaltheater Weimar und am Theater der Stadt Koblenz. Sie hat u. a. mit Regisseuren wie Annegret Ritzel, Hans Hollmann, Janusz Kica, Werner Tritzschler, Martin -Klöpfer, Werner Heinrichmöller, András Fricsay, Peter -Lotschak, Claus Helmer u.v.a. gearbeitet.
Wichtige Rollen waren unter anderem die Titelrollen in Hedda Gabler, Maria Stuart, Lulu, Medea, Mutter Courage, oder die „Blanche“ in Endstation Sehnsucht.
Seit 2009 arbeitet sie freischaffend und war u. a. an der Komödie in Frankfurt, am Grenzlandtheater -Aachen, im Theater am Dom in Köln, im Theater im Rathaus in Essen und am Theater an der Kö in Düsseldorf zu sehen.
Im Fritz Rémond Theater im Zoo war sie u.a in "Verlorene Liebesmüh", „Frau Müller muss weg“ und "Der Vorname" zu sehen. In der Komödie spielete sie zuletzt in "Ein Schlüssel für zwei".
mehr »
Maleen, Silvia

Silvia Maleen
erhielt ihre Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien und ihr erstes Engagement am Theater in der Josefstadt. Dort stand sie als Rachel in „Der Mann ohne Eigenschaften“ und als Melitta in „Sappho“ auf der Bühne. Es folgte ein Engagement am Stadttheater Regensburg, wo sie u.a. als Virginia in „Leben des Galilei“, Scout in „Popcorn“, Sittah in „Nathan der Weise“, „Fräulein Julie“ oder Hermia in „Ein Sommernachtstraum“ zu sehen war und mit Regisseuren wie Michael Bleiziffer, Peter Ludi, Volkmar Kamm und Gunther Möllmann arbeitete. Sie stand unter der Regie von Marco Serafini für die TV-Produktion „Liebe, Lüge, Leidenschaft“ sowie für das ORF Fernsehspiel „Daniel Käfer und die Schattenuhr“ vor der Kamera. Bekannt wurde sie vor allem durch die Rolle der Jennifer Steinkamp in der RTL-Serie „Alles was zählt“, die sie über zwei Jahre verkörperte.
Dem Frankfurter Publikum präsentierte sie zuletzt im Fritz Rémond Theater als Carol in Peter Shaffers „Komödie im Dunkeln“.
Sie freut sich sehr nun zum ersten Mal in der Komödie Frankfurt auf der Bühne zu stehen.
mehr »
Marianne Rogée

Die gebürtige Münsteranerin absolvierte ihre künstlerische Ausbildung in Schauspiel und Gesang in ihrer Heimatstadt und in Frankfurt am Main. Auf die staatliche Abschuprüfung als Schauspielerin wurde sie von der legendären Frankfurterin Lia Wöhr vorbereitet.
Mit ihrer Berufswahl knüpfte sie an eine lange Familientradition an. Schon Theodor Fontane erwähnte in seinen Erinnerungen eine seinerzeit berühmte Schauspielerin namens Louise Rogée, eine Vorfahrin von Marianne Rogée.
Sie spielte klassische und moderne Stücke u. a. in München, Stuttgart, Dortmund, Frankfurt am Main und Düsseldorf, führte Regie am Theater Sprungbrett in Köln und arbeitete in einem Modellversuch „Künstler und Schüler“ mit Lehrern und Schülern.
Sie gastiert mit eigenen Chanson- und Gedichtabenden Ich singe und spreche von Liebe auf Galas und an vielen Theatern.
Darüber hinaus ist sie Sprecherin in allen ARD-Funkhäusern.
Vielen Zuschauern istMarianne Rogée aus der ARD·Erfolgsserie Lindenstraße bekannt, in der sie von 1985 bis 2009 die Rolle der „Isolde Pavarotti“ spielte.
In Frankfurt war sie zuletzt im Fritz Rémond Theater als „Dr. Elisabeth Schröder-Röder“ in der Der dressierte Mann auf der Bühne.
mehr »
Markus Majowski

ist Komödiant, Charakterdarsteller, Autor, Regisseur und Musiker – eben Künstler mit Leib und Seele. Einem breiten Publikum wird er 2003 durch die Sat1-Comedy-Serie Die dreisten Drei bekannt. Als Werbeikone T. Neumann verkauft er seit mittlerweile 20 Jahren den Telekom-Kunden immer mal wieder High End Apparate „mit ohne Schnur“ zu besten Tarifen – im TV und zuletzt auch per Radiokampagne. In zahlreichen Fernsehfilmen wie in der ZDF-Reihe Dora Heldt mimt er gern den komischen Freund, den Kumpel mit der starken Schulter, der kein Fettnäpfchen auslässt. An der Seite von Ulrich Mühe in Der letzte Zeuge (ZDF) löst Markus sechs Jahre lang knifflige Kriminalfälle. Im Kino wandert er als Cookie mit Ottos Sieben Zwergen durch den Wald. Doch auch auf der Theaterbühne begeistert Markus in Erfolgsstücken wie Der Kredit oder Der Mann, der sich nicht traut sein Publikum mit seiner charmant spritzigen Art. Selbst Karl May ist vor ihm nicht sicher. In Bad Segeberg bei den Karl-May-Festspielen ist Kantor Hampel der Publikumsliebling.
Auch das ernste Fach liegt ihm. In den Wormser Nibelungen-Inszenierungen von Dieter Wedel zeigte er sich von einer ganz anderen Seite. Bei den Bad Hersfeld Festspielen ist Markus seit 2014 Ensemble-Mitglied und inszenierte dort unter anderem das Kinderstück Die Eule, das neben der nötigen Prise Humor zum Nachdenken anregte. Aktuell ist er in einem neuen Web-Comedy-Format gefördert vom RBB und Medienboard Berlin-Brandenburg zu sehen. Als Der Hauptstadttherapeut kümmert er sich liebevoll komisch um seine entnervten Mitmenschen. Aber auch privat setzt er sich für seine Stadt Berlin ein und ist wesentlicher Teil der Kampagne #likeberlin. Darüber hinaus ist Markus seit über zehn Jahren Botschafter für das Deutsche Kinderhilfswerk und engagiert sich im Verein Trauerland e.V. für trauernde Kinder in Bremen.
Aufgewachsen in einer Familie, in der Kunst und Kultur eine große Rolle spielte, entdeckt er schon früh seine Liebe zum Schauspiel. Nach dem Abitur startet er 1983 eine Ausbildung an der renommierten Schauspielschule von Else Bongers in seiner Heimatstadt. Schnell folgen dann erste Engagements. Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist der charismatische Komiker ein Liebling der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft, ein vielschichtiger Schauspieler, der seinen Figuren eine besondere Lebendigkeit, Authentizität und Tiefe gibt – egal ob komisch, ernst oder traurig. In seinem Buch Markus, glaubst du an den lieben Gott hat er die Höhen und Tiefen seines privaten und öffentlichen Lebens aufgearbeitet – schonungslos ehrlich und natürlich mit dem nötigen Humor. Mit seinem Programm Das liebe Kind, entstanden aus seinen autobiografischen Erzählungen, unterhält er auf ernste und amüsante Weise zugleich deutschlandweit sein Publikum.
mehr »
Müller, Deborah

wurde 1982 in Lana/Südtirol/Italien geboren und arbeitete jahrelang im Alters- und Pflegeheim sowie in Behindertenstätten.
Von 2003-2006 besuchte sie die Altenpflegeschule, bevor sie von 2006-2009 die Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch König absolvierte.
Seitdem hat Deborah Müller an verschiedenen Theatern gespielt u.a. am Alten Schauspielhaus Stuttgart in Vater, an der Komödie Marquardt in Die Feuerzangenbowleund in der Pasinger Fabrik in Was ihr wollt die Rollen Viola und Sebastian. Außerdem spielte sie in Anatol alle Frauenrollen, im Torturmtheater third floor alle weibliche Hauptrollen, im Teamtheater Erdbeeren im Januar und Doig ebenfalls weibliche Hauptrollen und auf Tournee das Frauensolo Emmas Glück. 2017 hat sie in Monsieur und seine Töchter an der Komödie Frankfurt mitgespielt.
Auch im Fernsehen war sie neben diversen Werbespots u.a. 2014 in Weißblaue Geschichten, 2015 in Sturm der Liebe, Rosenheim-Cops und Soko 5113, 2016 im ORF-Landkrimi, 2017 in Hubert und Staller sowie 2018 in "die Bergretter" ZDF.
mehr »
Mia Geese

die gebürtige Bonnerin lebte schon früh ihre Begeisterung für Theater, Gesang und Tanz aus. Nach Ballett im frühen Kindesalter wurde sie 2002 – 2009 von Valerie Simmonds in Gesang und Tanz unterrichtet. In der Zeit spielte sie u.a die „Maria Magdalena“ in -Jesus Christ Superstar und war 2008 – 2011 in den Musicals Oliver Twist, Tintenblut und Tintenherz am Jungen Theater Bonn zu sehen.
Trotz Aufnahme an der Stage School in Hamburg, entschied sie sich nach dem Abitur für die klassische Schauspielausbildung und beendete 2014 nach vier Jahren ihr Studium.
Noch während der Ausbildung spielte sie u.a die „Grete“ in Kafkas Die Verwandlung, „Irene Prantl“ in Glaube Liebe Hoffnung oder „Lisbeth“ in Das kalte Herz an der Studiobühne.
Seit 2012 ist sie für Endemol beyond Deutschland als Moderatorin tätig.
Im Sommer 2014 und 2015 war sie zudem Teil des Ensembles Volkstheater und spielte im Rahmen des Sommertheaters Die Möwe von Tschechow in Bonn.
Jetzt freut sie sich besonders auf ihr Debüt am Contra-Kreis-Theater.
mehr »
Molitorisz, Manfred

wurde an der Otto Falckenberg Schule in München ausgebildet und ging zunächst an das Landestheater Rendsburg. Es folgten Engage- ments in Kiel und Lüneburg. Von 1975 bis 1983 arbeitete er als Schauspieler und Spielleiter am Theater Koblenz. Hier stellte er auch sein Können als Regisseur unter Beweis. Nach einigen Jahren freischaffender Tätigkeit u.a. in München, am Staatstheater Wies- baden, am Grenzlandtheater Aachen und bei den Luisenburg-Fest- spielen Wunsiedel kehrte Molitorisz 1987 als Oberspielleiter des Schauspiel und Spielleiter der Oper an das Theater Koblenz zurück. Seit 1995 arbeitet er wieder freischaffend. An der Komödie Frank- furt war er in Keine Leiche ohne Lily, Funny Money, Liebe, Lügen, Lampenfieber, Sextett, Othello darf nicht platzen, Und alles auf Kran- kenschein, Wer doppelt liebt, lebt besser, Lügen haben junge Beine, Und das am Hochzeitsmorgen und zuletzt in Das hat man nun davon zu sehen. Er inszenierte hier außerdem Madame, es ist angerichtet. Am Fritz Rémond Theater stand er u.a. in Schule der Frauen, Andorra, Olympia, Amadeus, Pariser Hasenjagd, Dinner Party oder The King’s Speech auf der Bühne, was er zuletzt auch in Düsseldorf spielte.
mehr »
Mona Perfler

Mona Perfler absolvierte ihre Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Ihr erstes Engagement führte sie ans Stadttheater St. Gallen, danach ging sie ans Hans-Otto-Theater nach Potsdam.
Seit 1995 ist sie freiberuflich tätig und spielte u.a. als Gast an der Komödie im Bayerischen Hof und an der Kleinen Komödie am Max II in München, am Theater an der Kö und an der Komödie Düsseldorf, am Bernhard Theater in Zürich, bei den Weilheimer Festspielen, am Theater im Rathaus Essen und am Alten Schauspielhaus Stuttgart. Im Sommer sah man sie mehrfach bei den Rathaushofspielen in Freiburg, am Sommertheater Winterthur, bei der Pyrmonter Theater Companie und beim Straßentheater Salzburg. Regelmäßig spielt sie auch am Blutenburg-Theater in München.
Mona Perfler war schon oft auf Tournee, zuletzt 2013 bis 2016 mit Götz Otto und Steffen Wink in „The King's Speech“, das 2013 den 1.Preis der Inthega erhielt. Mit Eleonore Weisgerber spielte sie in Ibsens „Frau vom Meer“, mit Alexander May in „Raub der Sabinerinnen“,in „Bel Ami“ an der Seite von Stephan Ullrich und Angelika Bartsch und als Partnerin von Maria Becker in „Reisen mit Lady Astor“.
Im Fernsehen war sie u.a. in „Der Bergdoktor“, „Traum meines Lebens“, „Hubert und Staller“ und „Frühling – Nicht gegen Papa“, zu sehen. Als Sprecherin ist sie seit Langem für die Bayerische Blindenhörbücherei tätig.
Seit 2016 arbeitet sie zudem als Business-Schauspielerin für Rhetoflu GmbH und die Bayerische Akademie für Verwaltungsmanagement.
An der Komödie Frankfurt sah man sie schon in „Wer doppelt liebt, lebt besser“ und „Lügen haben junge Beine“.
mehr »
Morgenroth, Daniel

studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und spielte über ein Jahrzehnt am Deutschen Theater Berlin, u. a. die Hauptrollen in Peer Gynt, Der Turm, Das Käthchen von Heilbronn, Kriemhilds Rache und Penthesilea.
Für seine herausragenden Darstellungen wurde er mit dem Förderpreis der Akademie der Künste, mit dem Daphne-Bühnenpreis der TheaterGemeinde Berlin e.V. und mit den Kritikerpreisen Alfred-Kerr-Darstellerpreis und Friedrich-Luft-Preis ausgezeichnet. Von der Fachzeitschrift Theater heute wurde Daniel Morgenroth zum Nachwuchsschauspieler des Jahres 1993 gewählt, eine der wichtigsten Auszeichnungen der deutschsprachigen Theaterwelt.
Seine Film- und Fernsehkarriere begann Daniel Morgenroth 1993 mit dem Kinofilm Ich und Christine mit Götz George. Seitdem konnte man ihn in unzähligen Produktionen sehen, z. B. in Siska, Der letzte Zeuge, Ich schenk‘ dir meinen Mann, Für alle Fälle Stefanie, Der Alte, Für immer Neuseeland, Unsere Farm in Irland, Das Echo der Schuld, SOKO Wismar – Special, Kreuzfahrt ins Glück, Engel der Gerechtigkeit und neben Dana Vavrova in dem Kinofilm Bergkristall.
Daneben entwickelte er Texte und gab 1997 an der Staatsoper Berlin sein Regiedebüt. In Auf ein Neues steht Daniel Morgenroth nun erstmals an der Frankfurter Komödie auf der Bühne.
mehr »
Patrick Wolff

wurde als Sohn des Schauspielers Christian Wolff in München geboren. 1997 stand er zum ersten Mal in der ZDF-Serie Forsthaus Falkenau mit ihm vor der Kamera.
Seine erste Hauptrolle spielte Patrick Wolff 1997 im ZDF-Fernsehfilm First Love – das verflixte erste Mal. Darauf folgten Fernsehfilme wie Entscheidung auf Mauritius, die Rosamunde Pilcher-Verfilmung Wenn nur noch Liebe zählt und der Dreiteiler Kanadische Träume an der Seite von Harald Krassnitzer und Michaela May sowie Zugvögel der Liebe und Gabriel Baryllis Das Licht von Afrika.
Den größten Erfolg feierte er bislang mit der ZDF-Serie Die Rettungsflieger, in der er als Rettungsassistent „Johnny von Storkow“ zu sehen war. In der ARD-Serie Um Himmels Willen taucht er seit Beginn regelmäßig als Sohn von „Bürgermeister Wöller“ (Fritz Wepper) auf. Außerdem ist er gern gesehener Gast in Serienformaten wie Soko München, Hubert und Staller, Soko Stuttgart, Der Alte u.v.a.
Auch als Produzent ist Patrick Wolff tätig. 2016 lief sein Film Treppe Aufwärts deutschlandweit in den Kinos.
Seit Beginn seiner Karriere tobt sich Patrick Wolff auf den deutschen Bühnen des Landes aus. Er spielte Klassiker, wie Amphitryon von Kleist, Shakespeares Komödie der Irrungen oder Der kleine Prinz von Saint-Exupéry ebenso wie moderne Stücke, z. B. A Steady Rain von Keith Huff.
Auch mit Boulevardkomödien wie Arsen und Spitzenhäubchen und Vierzig Karat war er auf Tour.
2009 spielte er bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg.
Mit seinem Vater steht er nun nach dem Dauerbrenner Das Gras ist Grüner zum zweiten Mal gemeinsam auf der Bühne und dies erstmalig im Contra-Kreis-Theater.
mehr »
Pustisek, Marko

wurde 1963 in Zagreb geboren. Die Eltern emigrierten nach Deutschland, wo er seine Kindheit in Kassel verbrachte.
Nach dem Abitur studierte er zunächst Theater- und Musikwissenschaft an der Universität Wien und nahm anschließend das Studium der Veterinärmedizin in Mailand und dann in Hannover auf. Nach der Promotion zum Doktor in der Veterinärpathologie setzte sich bei ihm doch die Leidenschaft für das Theater durch und er absolvierte eine Schauspielausbildung in Wien. Dort promovierte er auch noch zum Doktor der Philosophie.
Anschließend war er mehrere Jahre Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt, bevor er dann 2008 nach Deutschland zurückkehrte.
Neben seiner Bühnentätigkeit stand Marko Pustisek auch des Öfteren vor der Kamera, so etwa in einer Hauptrolle im Wiener "Tatort", in zwei Kinofilmen und in verschiedenen Serien, wie "Alles was zählt", SOKO Kitzbühel, SOKO 5113, etc..
Seit 2009 ist Pustisek Gastdozent am Institut für Medienkultur und Theater der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.
mehr »
Rücker, Christiane

absolvierte ihre Schauspielausbildung in München und hatte ihr erstes Engagement an der Komödie Berlin. Rasch wurde sie ein Star der deutschen Theater- und Filmszene. In ihren über 30 Spielfilmen hatte sie Partner wie Curd Jürgens, Lex Barker oder Joachim Fuchsberger; mit Harald Juhnke und Willy Millowitsch stand sie vor der Fernsehkamera und war in Serien wie „Der Kommissar“, „Tatort“, Das Traumschiff“, „SOKO 5113“ oder „Hotel Sacher“ zu sehen. Sie deckt ein breitgefächertes Rollenrepertoire ab und spielte an Bühnen wie dem Wiener Theater an der Josefstadt, dem Theater an der Wien, bei Festspielen in Bad Hersfeld, Jagsthausen und Röttingen, und an Boulevardtheatern in Berlin, Bonn, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Kassel, Braunschweig, Essen und München sowie vielfach auf Tournee.
An der Komödie Frankfurt spielte Christiane Rücker bereits 1976 die Irma in "Irma la Douce" unter der Regie von Claus Helmer, 2001 die Peggy in "Wochenendkomödie" und 2010 Anna in "Boeing Boeing". Am Fritz Rémond Theater sah man sie 2000 in "Pariser Hasenjagd" und 2001/2002 in "Die Dinnerparty.
mehr »
René Heinersdorff

leitet das von ihm gegründete Theater an der Kö in Düsseldorf und ist Mitglöied in der Direktion des Theater am Dom in Köln.
Nach dem Studium der Philosophie und Germanistik absolvierte er bei Harald Leipnitz eine Ausbildung zum Schauspieler und Regisseur.
Seit 1985 spielt und inszeniert er an zahlreichen Theatern in Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Bonn, Frankfurt und Kiel.
Im deutschen Fernsehen war er durchgehend in den Serien „Eicherbergers besondere Fälle“ (ZDF) neben Walter Sedlmayr, in „Drei Mann im Bett“ (ARD) neben Jochen Busse und Karsten Speck und in „Die Camper“ (RTL) zu sehen.
Er inszenierte auch mehrere TV-Serien.
In Fritz Rémond Theater im Zoo, spielte und inszenierte er 2012 sein eigenes Stück "Sei lieb zu meiner Frau", ebenfalls mit Hugo Egon Balder.
An der Komödie Frankfurt inszenierte er 2012 zuletzt sein Stück „Zärtliche Machos“.
Er freut sich jetzt in dem Stück „Aufguss“ als Autor und Regisseur, das erste Mal auch als Schauspieler auf der Bühne der Komödie zu stehen.
Als Autor schreibt er zurzeit sein 14. Theaterstück.(von oben verschieben)
Einige seiner Stücke wurden mittlerweile in englischer, tschechischer, italienischer, polnischer, türkischer Sprache herausgebracht und in Ausland produziert.
mehr »
René Toussaint

wurde in Bonn geboren und studierte nach dem Abitur Philosophie und Physik in Köln. Danach absolvierte er dort eine Schauspielausbildung am Theater Der Keller. Er war engagiert am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, dem Schlosstheater Moers, in Bonn am Schauspiel und am Contra-Kreis-Theater, dem Schauspiel Frankfurt, dem Kölner Theater am Dom und an der Komödie im Bayerischen Hof in München.
Er spielte unter Regisseuren wie Ruth Berghaus, Hans Hollmann, Peter Eschberg oder Wolfgang Spier Rollen, deren Spektrum von Pylades in „Iphigenie auf Tauris“ bis zum Brian in „Love Jogging“, vom Egmont in Goethes Trauerspiel bis zum Robert in „Boeing Boeing“ reicht.
In der Komödie Frankfurt spielte er in "Hände weg von meiner Frau" und in "Und das am Hochzeitsmorgen".
Im Fritz Rémond Theater war er in "Diener zweier Herren", "Rain Man", „Das Mädchen am Ende der Straße“ und zuletzt in "Loriots dramatische Werke" zu sehen.
Im Fernsehen ist René Toussaint ebenfalls häufig zu sehen, er spielte in den TV-Filmen „Venusmörder“, „Affäre Nachtfrost“ oder „Heirat wider Willen“ und in den Serien „Tatort“, „Westerdeich“, „Faust“, „Stadtklinik“, „Parkhotel Stern“, „Kurklinik Rosenau“ oder „Die Fallers“, um nur einige zu nennen. 12 Jahre war er in der WDR-Serie „Die Anrheiner“ als Mathes Krings zu sehen.
mehr »
Rethel, Simone

Der Regisseur Axel von Ambesser engagierte die blutjunge Simone Rethel im Alter von 15 Jahren für die Verfilmung von Wilhelm Buschs „Die fromme Helene“. Axel von Ambesser wurde ihr künstlerischer Vater und Mentor. Er, wie auch Carl Heinz Schroth waren ihre wichtigsten Lehrer. Sie spielte am Residenztheater und am Deutschen Theater in München, am Hamburger Thalia Theater, am Renaissance Theater in Berlin, sowie an fast allen Boulevardtheatern Deutschlands.
Simone Rethel wirkte in etlichen TV Sendungen mit, wie in „Der Kommissar“, „Derrick“, So’ne und So’ne“, „Schöne Ferien“, „Villa Hortensia“, „Tatort“, „Immer wieder Sonntags“, „Nur für Busse“, „Stubbe“, „Diese Drombuschs“ und „In aller Freundschaft“.
Neben ihrer Theaterarbeit als Schauspielerin widmet sie sich der Malerei. Im eigenen Atelier „Simoneum“ in Starnberg arbeitet sie zudem als Fotografin.
1992 gab sie dem Mann das Ja-Wort, den sie schon seit ihrer Kindheit liebte und verehrte:
Johannes "Jopie" Heesters. Seit dem stand sie mit ihrem Mann über 20 Jahre lang auf Theaterbühnen oder vor Fernsehkameras im In - und Ausland.
1998 und 2006 brachte Simone Rethel-Heesters zwei Bildbände heraus, die thematisch ihrem Mann gewidmet sind. 2010 erschien ihr Sachbuch "Sag nie, du bist zu alt". Als Botschafterin der Initiative “Altern in Würde” macht sie sich stark für eine bessere Aufklärung bei Demenzerkrankungen und plädiert für aktives Leben und Arbeiten bis ins hohe Alter.
www.simone-rethel.de
mehr »
Richter, Christine

Geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main entdeckte Christine Richter schon als Kind ihre Leidenschaft für das Rollkunstlaufen und das Ballett. Über das Tanzen fand sie auch den Weg zum Theater. Nach Ihrem Schauspielstudium in Frankfurt folgte ein festes Engagement am Stadttheater Hildesheim, wo sie u.a. die Audrey in Der kleinen Horrorladen und Grease spielte. Nach drei Jahren kehrte Christine Richter in ihre Heimatstadt zurück und ist seitdem freischaffend tätig. Sie gastierte an Theatern in Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Bonn, Karlsruhe, Schwerin, Magdeburg, Gotha, Schleswig und Celle. Außerdem brachte Christine Richter zwei Soloprogramme zur Uraufführung. Zuschauer des Fritz- Rémond -Theaters kennen Christine Richter u.a. aus den Produktionen Lasst uns loslegen, Sekretärinnen, Ghetto, Was zählt ist die Familie, Rain Man, Eine Couch in New York und Ziemlich beste Freunde. An der Komödie sah man sie zuletzt u.a. in Kiss me Kate, Das hat man nun davon, Ein Joghurt für Zwei u.v.m.
mehr »
Richter, Hans

Hans Richter wurde 1943 in Karlsruhe geboren, ist in Wien aufgewachsen und italienischer Staatsbürger. Weltreisen als Wiener Sängerknabe, Abitur, danach Schauspielschule Prof. Krauss.
Stückvertrag im Burgtheater als Eleve, Engagements an Wiener Experimentierbühnen. 1967/68 im Theater in der Josefstadt (Regie: Hans Hollmann, Prof. Kraut, Peter Beauvais). 1968 -1972 Landestheater Bregenz, Bregenzer Festspiele. Ab 1972 bis 2008 Schauspielhaus Wuppertal, wo er in über 200 Rollen zu sehen war. Gastverträge im Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspielhaus Kassel. Schauspiel Essen.
1987 – 2001 Regisseur und Oberspielleiter im privaten TIC Theater in Cronenberg Wuppertal mit über 25 Inszenierungen.
Gründer der Internationalen Musikakademie St. Dionysen in Österreich (Meisterklasse) in Cooperation mit dem Savaria Orchester (Ungarn).
Im Fernsehen sah man ihn u.a. in Serien wie „Deutschlandtournee“ (HR),
„Chamäleon“ (NDR), „Balko“, „Die Kommissarin“, „Die Wache“, „Sterne des Südens“, „Die Piefke Saga“ (mit u.a. Tobias Moretti, Kurt Weinzierl, Diettrich Mattausch, Brigitte Grothum etc.) und „Radetzkymarsch“ (mit Gerd Voss, Charlotte Rampling, Max von Sydow, Jean Louis Richard etc.).
Bis heute gastiert Hans Richter bei den Wuppertaler Bühnen.
mehr »
Roller, Sabine

1957 in Wiesbaden geboren, studierte Tanzpädagogik und Kommunikationswissenschaften, unterrichtete an verschiedenen Tanzschulen und an der Universität Mainz Jazztanz, bevor sie an die staatlich anerkannte Schauspiel-und Musicalschule nach Hamburg ging.
Schon zu Studienzeiten spielte sie am Ernst-Deutsch-Theater, Thalia Theater und St. Pauli Theater in Hamburg.
1982 zog es sie zurück in die hessische Heimat nach Frankfurt
Mal hochdeutsch, mal hessisch, spielte sie Komödien und Dramen, von der Moderne bis Klassik, bis hin zum Musiktheater an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz.
1987 wurde die Inszenierung „Der fröhliche Weinberg“ am Ernst – Deutsch – Theater, Hamburg unter der Regie von Günther Fleckenstein, mit dem deutschen Harlekin – Preis ausgezeichnet. Dort spielte
Seit 1996 spielte sie konstant am Frankfurter Volkstheater Liesel Christ. Nebenbei gab es immer wieder kleine Fernsehrollen.
mehr »
Schaffrath, Michaela

Michaela Schaffrath
Wurde 1970 in Eschweiler/Aachen geboren. Sie startete ihre Schauspielkarriere 2001 an der Seite von Dieter Pfaff, Uwe Ochsenknecht und Ingo Naujoks in der Kino-Krimikomödie Der tote Taucher im Wald. Weitere Kinorollen, wie etwa der Kurzfilm Déjà vu (2001) und die Comic-Verfilmung Nick Knatterton – Der Film (2002), folgten. Im Fernsehen spielte Michaela Schaffrath in zahlreichen Serien mit: SK Kölsch, Bernds Hexe, Kommissar Sperling, Polizeiruf 110, Unser Mann im Süden und SoKo Stuttgart sind nur einige Beispiele für ihre Vielseitigkeit.
Darüber hinaus spielte die 41-jährige Wahl-Kölnerin unter der Regie Wim Wenders in dem Musikvideo der Toten Hosen „Warum werde ich nicht satt?“ neben Frontmann Campino die Hauptrolle. Mut bewies sie beim RTL Promiboxen und gewann den Kampf gegen Rocksängerin Doro Pesch. Große Bekanntheit erlangte Michaela Schaffrath 2008 im RTL-Dschungelcamp, das sie als Zweiplatzierte mit dem Publikumsprädikat „Königin der Herzen“ erfolgreich absolvierte. Im Anschluss stand sie als Moderatorin bei Comedy Central für den Comedy Sketch-Mix vor der Kamera und gewann beim Prominentenspecial von Wer wird Millionär? 125.000 Euro, die für ein Kinderkrankenhaus in Frankfurt und den „Förderverein für krebskranke Kinder e.V.“ in Köln gespendet wurden. Serienerfahrung sammelte die wandlungsfähige Schauspielerin in fünf Folgen der ARD-Erfolgsserie Marienhof: Dort spielte die sonst so sympathische Rheinländerin eine intrigante Fernsehredakteurin. Zuletzt war sie in SoKo Köln (ZDF) und „Verbotene Liebe“ (ARD) zu sehen.
Seit 2010 spielte Michaela Schaffrath das Erfolgsstück „Zärtliche Machos“ an der Seite von Hans-Jürgen Bäumler, Mogens von Gadow und Werner Michael Damman bereits in Köln, Bonn und Essen; zuletzt stand sie in der Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig in dem Stück „Zauberhafte Zeiten“ auf der Bühne.
Michaela Schaffrath spielt zum ersten Mal in der Frankfurter Komödie und freut sich auf Ihre alte Heimat und das Frankfurter Publikum.
mehr »
Schafmeister, Heinrich

ist in Essen geboren, bekommt früh Klavier-, später Gitarrenunterricht und spielt bereits mit 13 in seiner ersten Beatband. Nach dem Abitur und einem Zivildienst als Krankenpfleger spielt er in verschiedenen Rockbands und studiert Germanistik. 1978 tingelt er mit dem Rocktheater Kamikaze Orchester durch deutsche Lande, studiert darüber hinaus Musik fürs Lehramt und bricht 1980 alles ab, um Schauspiel an der Essener Folkwangschule zu studieren. Nach der Abschlussprüfung geht er für sechs Jahre ans Theater Aachen.
Im Jahr 1984 steht Heinrich Schafmeister zum ersten Mal vor der Kamera für den Film Treffer von Dominik Graf, der – für den WDR produziert – dennoch seinen Weg in die Kinos findet. Seit 1990 arbeitet er als freier Schauspieler und war seither in unzähligen TV- und Kinofilmen zu sehen, wobei ihm seine Darstellung des Sängers Erich A. Collin in Comedian Harmonists die größte Popularität und den Bayerischen Filmpreis einträgt.
Heinrich Schafmeister war zu sehen in TV-Filmen und -Serien wie Tatort (Der Fall Schimanski), Der Fahnder (Bis ans Ende der Nacht), Ein Fall für zwei (sechs Folgen), Polizeiruf 110 (Roter Kaviar), Die Camper (13 Folgen), Edel & Starck (Das jüngste Gericht), Ein starkes Team (Unter Wölfen), Alarm für Cobra 11 (Der Prüfer) sowie in 16 Folgen Wilsberg, in Das Mädchen Rosemarie,Solo für Klarinette, Aschenputtel, Das große Comeback und zwei Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen, um nur einige zu nennen. Fürs Kino drehte er unter anderem Kleine Haie, Go Trabi Go 2, Der bewegte Mann und Das Sams.
Schafmeister ist ehrenamtlich als Schatzmeister beim Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler tätig.
mehr »
Schlegelberger, Ulla

begann ihre Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri und absolvierte anschließend am Europäischen Theaterinstitut (ETI) in Berlin ein Schauspielstudium. Am Hans-Otto-Theater in Potsdam spielte sie als festes Ensemblemitglied Rollen wie Nina in Die Möwe, Anja in Der Kirschgarten (Regie Uwe-Eric Laufenberg) oder Lucia in Philomena Marturan `von Eduardo de Filippo.Heute lebt Ulla Schlegelberger in Zürich und gastiert regelmäßig an der Komödie Frankfurt und im Alten Schauspielhaus Stuttgart. Im Bernhard Theater Zürich brachte sie das Publikum als Goof Selina zum Lachen. Bei den Freilichtspielen im Zürcher Oberland speilte sie die Alkmene in Amphitryon und die Beatrice in Viel Lärm um nichts. Im Kulturmarkt in Zürich trat sie mit dem Soloabend Lola Blau - Ein Musical für eine Schauspielerin (Georg Kreisler) auf, im Kellertheater Winterthur spielte sie unter der Regie von Johanna Zielinski die Hauptrolle in Paynes Konstellationen.
Im Fernsehen war sie u.a. als Käthe Kruse in Herrin der Puppen (MDR) zu sehen, sie drehte Serien für Constantin Entertainment und spielte im Schweizer Spielfilm Charlie`s Comeback(SRF) die Samenräuberin Clara.Ulla Schlegelberger leitet die Abteilung Schauspiel im Theater Mutz, wo sie Workshops für Kinder und Jugendliche gibt. Zuletzt inszenierte sie mit Gesangsstudenten der ZHdK und der Tänzerin Diane Gemsch Händels Oratorium L`Allegro, il Penseroso ed il Moderato in der Sankt Anna Kapelle in Zürich. Außerdem schrieb sie das Märchen Zirkuspony & Zauberflöte, in dem sie zusammen mit Christian Baumbach und Ai Watanabe Lieder von Paul Burkhard und Mozart singt.
mehr »
Schmid, Isabella

Die gebürtige Schweizerin Isabella Schmid ist sowohl auf er Bühne als auch im Fernsehen viel zu sehen. Über 45 Theaterproduktionen von Komödie über Tragödie bis hin zu Krimis gehören zu Ihrem Repertoire. Sie war in Engagements an Theatern in Köln, Bonn, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Braunschweig, Zürich, Winterthur, Seeb, Bern und Basel und spielte Hauptrollen in Stücken wie Nobody is perfect,Venedig im Schnee, Die Wahrheit, Eule und das Kätzchen, Ein Mädchen zum Verlieben. Sie spielte die Sheila Wendice in Bei Anruf Mord, die Cora Hübsch in Mondscheintarif und stand als Dorine in Tartuffe auf der Bühne. Darüber hinaus stand Isabella Schmid 35 Fernseh- und Kinoproduktionen vor der Kamera, u.a. zuletzt für die Rosenheimcops und Der Verdacht. Große Bekanntheit erlangte sie außerdem durch ihre Hauptrollen in Serien wie Lena – Liebe meines Lebens, Best Friends, Das Amt an der Seite von Jochen Busse sowie Hinter Gittern.
2014 eröffnete Isabella Schmid neben der Schauspielerei eine eigene Jugend- und Kinderschauspielschule in Köln. Die BellAcademia zählt 55 Kinder und Jugendliche, die die Schauspielerei erlernen wollen oder einfach Spaß haben, auf der Bühne zu stehen.
mehr »
Schmidt, Katarina

Aufgewachsen in Mainz, studierte Katarina Schmidt nach dem Abitur an der Wiesbadener Schule für Schauspiel bis zum Abschluss im Dezember 2011. Schon während ihres Schauspielstudiums spielte sie in ZDF Fernsehserien wie „Der Staatsanwalt” und „Ein Fall für Zwei” mit und sammelte weitere Dreherfahrungen durch diverse studentische Kurzfilme.
Ihr erstes Theaterengagement erhielt sie 2012/2013 am Schauspiel Frankfurt in Günter Krämers Inszenierung von Goethes „Faust 2”. Anschließend spielte sie den „Jim Knopf” an der Katakombe Frankfurt. Ende 2014 gab sie die Dirne in Willy Pramls Inszenierung von Arthur Schnitzlers „Reigen” und übernahm mehrere Rollen in der Trilogie von Carl Sternheim „Die Hose / Der Snob / 1913”, ebenfalls am Theater Willy Praml.
Bei den Brüder-Grimm-Festspielen 2014 spielte sie unter anderem die Titelrolle in Heinrich von Kleists „Das Käthchen von Heilbronn” und 2015 die Luise in „Kabale und Liebe“ unter Regie von Frank-Lorenz Engel.
Im Herbst 2015 war sie erstmals am Fritz Rémond Theater zu sehen. Dort spielte die Camille in „Zusammen ist man weniger allein“ sowie zuletzt die Eva Knauer in der „Feuerzangenbowle“.
mehr »
Schneider, Stefan

erhielt seine Schauspielausbildung in Berlin. Sein Rollenrepertoire reicht von Shakespeares Ein Sommernachtstraum, über Yasmina Rezas Kunst, Dario Fos Offene Zweierbeziehung und Gabriel Baryllis Butterbrot bis zu Michel Frayns Der nackte Wahnsinn oder Ray Cooneys Außer Kontrolle. Dabei arbeitete er mit Regisseuren wie Wolfgang Spier, Achim Plato, Margit Saat-Ponelle und Claus Helmer. Für Film und Fernsehen spielte er die Hauptrollen in Segeln macht frei und Laufen, leiden, länger leben, war in Serien wie Moselbrück, Schwarzwaldklinik, Ravioli und Manni, der Libero zu sehen und stand u.a. für Unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Ein typischer Fall, Die Männer vom K3 oder Formen der Liebe vor der Kamera. In Frankfurt kennt man ihn aus Othello darf nicht platzen,Und alles auf Krankenschein, Und ewig rauschen die Gelder und Franciscas Männer an der Komödie sowie aus Loriots Dramatische Werke III, Mirandolina, Die Grönholm-Methode, Der zerbrochne Krug, Männerhort, Ein Geist kommt selten alleine, Verlorene Liebesmüh,Wer doppelt liebt, lebt besser und Die Feuerzangenbowle am Fritz Rémond Theater. Zuletzt stand er in Florian Zellers Demenz-Drama Vater, in der britischen Erfolgskomödie Chaos auf Schloss Haversham – The Play That Goes Wrong sowie in Das Abschiedsdinner auf der Bühne.
mehr »
Schumann, Tanja

wird man sofort mit der erfolgreichen Comedy-Serie RTL-Samstag-Nacht in Verbindung bringen. Die Show wurde mit dem Bambi, dem Bayerischen Filmpreis und dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Aber auch an anderer Stelle kam ihr Hang zum Komödiantischen voll zum Tragen. In der Verbraucher-Show Wie bitte?!, Mensch Markus, in der Talkrunde Blond am Freitag oder als Ratefuchs in Was bin ich? (2000-2004). Darüber hinaus übernahm Tanja Schumann Gastrollen in Serien wie SOKO 5113, Die Rettungsflieger, Balko, Tatort und Notruf Hafenkante und war in den Jugendfilmen Pinky und der Millionenmops und Hilfe, ich bin ein Junge im Kino zu sehen.
Tanja Schumann fühlt sich aber auch auf der Bühne heimisch. Schon als Kind begann sie mit Ballettunterricht, später machte sie neben dem Sportstudium eine Musical-Ausbildung in ihrer Heimatstadt Hamburg. Von Große Freiheit Nr.7 mit Freddy Quinn über Musical-Engagements wie West Side Story spielte sie 2000 an der Seite von Matthieu Carriere Der Ölprinz in Bad Segeberg.
Auch die letzten zwei Sommer wirkte Tanja Schumann bei Freilichtspielen mit, nämlich dem Piraten-Open-Air-Theater in Grevesmühlen.In den letzten zehn Jahren zeigte die Schauspielerin auf diversen Bühnen in Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover und Braunschweig ihr komisches Talent. Sie kehrte zum Musical zurück und sang und tanzte sich durch Non(n)sens, Hairspray und Addams Family.
2014 sprang die sportliche Allrounderin mit einem Tandem-Sprung aus einem Flugzeug und landete im Dschungel, wurde Vierte bei Ich bin ein Star - holt mich hier raus!.Sie hat ihr eigenes Buch geschrieben, 6 Jahre Taschengeld, und einen eigenen Song rausgebracht, Ich hab ein Reihenhais in Hamburg auf der Reeperbahn.Sie moderiert und synchronisiert, wo immer ihre Präsenz und sympathische Ausstrahlung gefordert wird.
mehr »
Schweighöfer, Joachim

Joachim Schweighöfer
spielte nach seiner Schauspielausbildung zunächst an der Landesbühne Rhein-Main. 1961 begegnete er zum ersten Mal dem unvergessenen Theatermann Fritz Rémond, der gerade ein "Jaköbche" für "Die fünf Frankfurter" suchte. Mit dieser Rolle begann Schweighöfers Frankfurter Theaterleben. In unzähligen Rollen stand er seitdem auf der Bühnen des Fritz Rémond Theater, der Komödie und des ehemaligen Volkstheaters. Aber auch bei den Sommerfestspielen in Bad Hersfeld und in Ettlingen ist er ein immer wieder gern gesehener Gast. Im Fritz Rémond Theater spielte er zuletzt in "Pariser Hasenjagd" und in der Komödie in "Ein Joghurt für zwei".
mehr »
Selzner, Benedikt

wurde in Wuppertal geboren und erhielt seine Schauspielausbildung in Frankfurt/Main. Direkt nach dem Studium wurde Benedikt Selzner für zwei Spielzeiten ans Schlosstheater Celle engagiert, wo er bereits Hauptrollen in "Dreier ohne Simone" von Kristo Sagor, "Anatevka" von Jerry Bock und in "Brooklyn Memoiren" von Neil Simon übernahm. Im Anschluss daran gehörte er für vier Spielzeiten zum Ensemble des Theaters der Stadt Heidelberg, wo er das Repertoire um weitere wichtige Rollen in "Kabale und Liebe", Strindbergs "Schwanenweiß", "Iphigenie auf Tauris" und "Ben liebt Anna" erweiterte.
Heute ist Benedikt Selzner freischaffend tätig und ist gern gesehener Gast bei Theatern, Festivals und Festspielen der Rhein-Main-Region, wie z.B. bei den Festspielen Heppenheim, wo er zusammen mit Walter Renneisen in Eugène Labiches "Das Sparschwein" zu sehen war. Am Fritz-Rémond-Theater Frankfurt spielte Benedikt Selzner wiederum neben Walter Renneisen mit großem Erfolg den Ruprecht in "Der zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist und übernahm in Mainz die männliche Hauptrolle in "Das erste Mal". Dieses Schauspiel von Michal Walczak wurde mit dem Europäischen Theaterpreis ausgezeichnet.
mehr »
Silhavy, Olivia

wurde in Wien geboren und absolvierte 1981 ihre Ausbildung am Max Reinhardt Seminar. Es folgten Engagements am Salzburger Landestheater, in Berlin am Schillertheater, Hansa Theater und an der Komödie. In Wien spielte sie am Volkstheater und im Theater an der Josefstadt. In Deutschland war sie öfter in Köln am Theater am Dom zu Gast, in München an der Komödie im Bayerischen Hof, in Düsseldorf am Theater an der Kö und spielte in Stuttgart, Hamburg und auf diversen Tourneen. Sie spielte die Minna und Franziska in Minna von Barnhelm, die Karoline in Kasimir und Karoline, die Alkmene von Peter Hacks, Anybodys in der West Side Story, die Fee von Molnar, Samira in Die Palästinenserin, Fanny in Sternheims Die Kasette, Claire in Gerüchte, Olive im Ungleichem Paar und viele andere Rollen. Mit Anja Kruse stand sie gemeinsam in München, Köln und Düsseldorf in dem Stück Das Gras ist grüner auf der Bühne. Ab Mitte der 1980er Jahre begann dann ihre Fernsehkarriere. Sie übernahm mehrere durchgehende Serienrollen im österreichischen und deutschen Fernsehen, wiederkehrende Episodenhauptrollen oder auch Gastrollen.
Sie begann mit einer durchgehenden Rolle in der Donauprinzessin und Eurocops, es folgten Auftritte in Das Traumschiff, Dr. Stefan Frank, Die Wache, Happy Holiday oder Rosenheimcops. Von 1994-96 übernahm sie die Hauptrolle in der ersten Soap-Opera des ZDF und spielte Dorothee Berger in der Serie Jede Menge Leben. Danach sah man sie in Rosamunde Pilcher- und Inga Lindström-Filmen, in König der Herzen, Tatort und Soko Kitzbühel, Soko Donau und Die Bergretter. 2015 spielte sie im Hollywood-Film Woman in Gold an der Seite von Helen Mirren und Ryan Reynolds die Rolle der Ministerin Gehrer.
An der Komödie in Frankfurt steht sie zum ersten Mal auf den Brettern die die Welt bedeuten.
www.oliviasilhavy.com
mehr »
Simone Pfennig

studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin-Ost und hatte gleichzeitig einen Elevenvertrag mit dem Stadttheater Freiberg.
Es folgten Engagements an vielen Bühnen u. a. den Städtischen Bühnen Freiburg, Grillo-Theater Essen, Altes Schauspielhaus Stuttgart, Fritz Rémond Theater Frankfurt, Staatstheater Braunschweig, Festspiele Ettlingen, Münchner Volkstheater, Theater am Dom Köln, Stadttheater Oberhausen, Landesbühne Esslingen, Stadttheater Hildesheim, Contra-Kreis-Theater Bonn, Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, Komödie im Bayerischen Hof und Komödie am Max II München, Theater an der Kö Düsseldorf sowie diverse Tourneen.
Simone Pfennig freut sich sehr, nach Schon wieder Sonntag, Ping – Pong, Kleine Süchte, Der Mann, der sich nicht traut und Frau Müller muss weg wieder im Contra-Kreis-Theater zu spielen.
mehr »
Spagna, Gabriel

In Frankfurt geboren und aufgewachsen absolvierte Gabriel Spagna nach der Schule zunächst eine kaufmännische Ausbildung bevor er in Wiesbaden Schauspiel studierte. Nach Abschluss des Studiums 1997 führte ihn sein erstes Engagement für zwei Jahre an das Theater Koblenz. Es folgte ein mehrjähriges Festengagement am Landestheater Marburg. 2006 kehrte er nach Frankfurt zurück und ist seitdem freischaffend tätig. Er gastierte an Theatern in Frankfurt, Wiesbaden, München, Trier und Gotha.
Gabriel Spagna war schon in zahlreichen Theaterproduktionen zu sehen. Von der Antike, den Klassikern von Goethe, Schiller und Shakespeare, über Komödien und Boulevard bis hin zur Moderne und Uraufführungen, war schon alles dabei. So spielte er zum Beispiel den Beaumarchais in Goethes Clavigo, Edmund in Shakespeares König Lear, Elling im gleichnamigen Stück von Axel Hellstenius, Norman Bassett in der Komödie Und ewig rauschen die Gelder von Michael Cooney, Salim Sinai in der deutschen Erstaufführung von Mitternachtskinder nach Salman Rushdie oder den Pinneberg in Kleiner Mann, was nun? nach Hans Fallada.
mehr »
Speidel, Jutta

wurde 1954 in München geboren. Bereits als Schülerin stand sie ab 1969 in zahlreichen Kinofilmen vor der Kamera. So konnte sie an der Seite großer Kollegen erste berufliche Erfahrungen sammeln.
In den Jahren 1972-1976 besuchte sie die private Schauspielschule Ursula Kube-Neureuther und erhielt eine Tanzausbildung bei Billie Millie.
1976 holte sie der renommierte Regisseur Rudolf Noelte als Elektra nach Berlin ans Renaissance-Theater. In den folgenden Jahren wechselten sich ihre beruflichen Engagements zwischen Film, Fernsehen und Theater ab. Sie spielte in Wien am Theater in der Josefstadt und am Burgtheater, im Festspielhaus Bad Hersfeld. Auch in der Komödie im Bayerischen Hof spielte sie wiederholt, so in Honigmond, Laura und Lotte und Misery. So konnte sie einem breiten Publikum ihre Vielseitigkeit als Charakterschauspielerin zeigen.
Der Filmregisseur Rainer Erler wurde 1975 auf sie aufmerksam. Mit ihm drehte sie unter anderem den legendären Film Fleisch. Im Laufe ihres mittlerweile 40-jährigen Berufslebens drehte sie weit über 150 Filme, honoriert mit Preisen u.a. einem Bambi und dem bayerischen Fernsehpreis. Jutta Speidel gehört zu den beliebtesten deutschen Schauspielerinnen und ist Garant für gute und anspruchsvolle Unterhaltung.
1997 gründete sie den privat finanzierten Verein HORIZONT e.V., der sich ob-dachlosen Kinder und deren Mütter annimmt und ihnen im Horizonthaus ein behütetes Heim auf Zeit bietet. Dieses Projekt gibt diesen Familien nachhaltig die Chance, wieder Fuß in der Gesellschaft zu fassen und neuen Mut fürs Leben zu schöpfen. (www.horizont-ev.de).
Mit vielen wichtigen Auszeichnungen wurde Jutta Speidel für Ihr soziales Enga-gement geehrt, darunter 2004 mit dem Prix Courage, 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2011 mit dem Bayerischen Verdienstorden. Jutta Speidel lebt in München und hat zwei erwachsene Töchter.
mehr »
Stech, Ralf

Ralf Stech absolvierte seine Schauspielausbildung an der Theaterakademie in Köln und besuchte das renommierte Herbert Berghof-Institut in New York. Es folgten Engagements an den Schauspielhäusern Köln (Prinz Friedrich von Homburg, Richard III u.a.) und Wuppertal (Anatevka) sowie im Stadttheater Lüneburg (u.a. als Tempelherr in Nathan der Weise, Benedikt in Viel Lärm um nichts, Orlando in Wie es Euch gefällt), am Grenzlandtheater Aachen (Ein kleines Spiel, Am offenen Herzen) und bei den Burgfestspielen Jagsthausen (Karl Moor in Die Räuber). Außerdem spielte er Hitler in Mein Kampf am Theater Reutlingen. An den Schauspielbühnen Stuttgart spielte er Herrn John in Die Ratten, Michael Kohlhaas in Kohlhaas 21, John Proctor in Hexenjagd, KP in Feelgood, Bertie in The King‘s Speech sowie Leo Leike in Gut gegen Nordwind. Aus Film und Fernsehen kennt man Ralf Stech aus der Serie Rote Rosen, wo er in der Rolle des Dr. Kai Schröder zu sehen war. Weitere TV-Auftritte hatte er bei Alarm für Cobra 11 und einigen Fernsehfilmen u.a. Todesfahrt der Linie 354 (RTL) oder Katz und Maus (RTL). Am Fritz Rémond Theater stand Ralf Stech in Unsere Frauen von Eric Assous sowie zuletzt in Das Abschiedsdinner auf der Bühne. An der Komödie Frankfurt ist er nun zum ersten Mal zu Gast.
mehr »
Steeger, Ingrid

ist in Berlin geboren.
Nach einer Ausbildung zur Stenotypistin wurde sie Anfang der 1970er Jahre für Film und Fernsehen entdeckt. Ihren Durchbruch hatte Ingrid Steeger durch Michael Pfleghars Kult-TV-Serie „Klimbim", in der sie das Nummerngirl sowie die schräge Göre „Gaby“ spielte. Unter der Regie von Pfleghar drehte Ingrid Steeger auch die erfolgreichen Comedy-Serien "Zwei himmlische Töchter“ (1978) mit Iris Berben und „Susi" (1980) mit Peer Augustinski. In den nächsten Jahren folgten bundesweite und internationale Film- und Fernseharbeiten.
Ingrid Steeger feierte Erfolge in Boulevardtheatern, auf Freilichtbühnen und im Charakterfach von Krimi bis Komödie. Weitere Karrierehöhepunkte waren Dieter Wedels TV-Dreiteiler „Wilder Westen inklusive“ und „Der große Bellheim“.
Sie erhielt mehrere Fernsehauszeichnungen: den "Grimme-Preis“, den „Otto“ (in Bronze, 2mal Silber und 1mal Gold), die „Goldene Kamera“, „Bambi“ und den Sonderpreis „Deutscher Comedy Preis 2003“ für „Klimbim“.
Ingrid Steeger liebt Tiere und unterstützt u.a. den Verein TASSO, der entlaufende Tiere zu ihren Besitzern zurückbringt, oder den Gnadenhof Chiemgau in Sondermoning.
mehr »
Stephan Schleberger

ging in Köln zur Schauspielschule und erhielt in Wuppertal eine Gesangsausbildung. Zu sehen war er vom Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg bis hin zur Komödie im Bayrischen Hof in München an fast allen Privattheatern. Dabei hatte er das Glück, die großen Rollen der Stücke wie „Endlich allein“, „Othello darf nicht platzen“, „Ladies Night“, „Wochenend Komödie“, „Die Reifeprüfung“, „Ein ungleiches Paar“, „Black Comedy“, „Außer Kontrolle“, „Eine provenzalische Nacht“, „So und nicht anders“ und vielen anderen spielen zu dürfen. Im Fernsehen sah man ihn z. B. in „Die Anrheiner“, „SOKO 5113“, „Und im Keller gärt es“, „Nikola“ oder „Unter uns“. Er leiht seine Stimme sehr oft der Werbung, diversen Hörspielen oder Synchronisation von ausländischen Fernsehserien oder Kinofilmen. Als Pavel in „Toutou“ und zuletzt in "Eine Stunde Ruhe" als Michel sah man Ihn auf der Bühne des Fritz Rémond Theaters. In der Frankfurter Komödie sah man ihn bereits 2009 in „Im Himmel ist kein Zimmer frei“.
mehr »
Stephanie Theiß

studierte nach dem Abitur von 1990 bis 1994 an der Folkwang Hochschule in Essen Schauspiel, Gesang und Tanz und schloss ihr Studium mit dem Diplom ab. Schon während der Studienzeit spielte sie bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen die Titelrolle in „Kiss me, Kate“ (Regie Hansgünter Heyme), am Stadttheater Hagen die Bianca und am Rathaustheater Essen die Schwester Amnesia in „Nonnsense II“. 1995 ging sie ans Stadttheater Heilbronn, war anschließend am Stadttheater Pforzheim engagiert, wo sie unter anderem die Eve in Kleists „Der zerbrochne Krug“, in Ayckbourns „Glückliche Zeiten“, in Brechts „Der Kaukasische Kreidekreis“ und in „Anatevka“ zu sehen war. Sie gastierte in Münchner an der Komödie im Bayerischen Hof in Benatzkys „Im weißen Rössl“ und am Bayerischen Staatsschauspiel in „Play it again Brecht“. An der Oper Frankfurt wirkte sie im Jahr 2000 in der Produktion „Die Blinden“ von Beat Furrer mit, 2002 in der Kinderoper „Dr. Popels fiese Falle“ von Moritz Eggert und gab ferner einen musikalisch-literarischen Abend unter dem Motto „Evviva la luna!“. Auf der Bühne der Frankfurter Komödie war sie bereits unter der Regie von Claus Helmer in Michael Pertwee´s „Sextett“ zu sehen.
mehr »
Thompson, Mary

in Madison/Mississippi geboren, wuchs seit frühester Kindheit mit der musikalischen Tradition des Gospel in der Kirche auf. Als Jugendliche sang sie in lokalen Bands in Mississippi. Ihre Einflüsse waren Blues, Jazz und Soul. Seit 1980 tritt sie in Deutschland als Solosängerin mit verschiedenen Bands auf und erreichte 1985 erreichte den 5. Platz beim Yamaha Popular Songfestival in Japan. Es folgten Tourneen durch ganz Europa. Seit 1997 lebt sie in Hamburg und betätigt sich als Leiterin von Gospelchören zusammen mit dem Pianisten Lorenz Boesche. Seit 2004 tritt sie in ganz Europa mit den gefeierten Three Ladies of The Blues auf. Im Januar 2005 war sie auf Deutschland-Tournee als Gastsolistin der Münsters Old Merry Tale Jazz Band beim 25-jährigen Jubiläum des Hot Jazz Meetings. 2008 beginnt sie, mit dem Schauspiel eine weitere Facette ihres Talentes zu zeigen und wirkt an dem Gospelmusical O Happy Day unter Leitung von Joanne Bell mit. Es folgte ein Engagement in dem Stück Schöne Überraschung von Francis C. Winter 2009 auf Tournee u.a. mit Volker Brandt und Susanne Seidler und 2010/2011 en suite am Ernst-Deutsch Theater in Hamburg u.a. mit Judy Winter und Joachim Bliese.
mehr »
Toussaint, René

wurde in Bonn geboren und studierte nach dem Abitur Philosophie und Physik in Köln. Danach absolvierte er dort eine Schauspielausbildung am Theater Der Keller. Er war engagiert am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, dem Schlosstheater Moers, in Bonn am Schauspiel und am Contra-Kreis-Theater, dem Schauspiel Frankfurt, dem Kölner Theater am Dom und an der Komödie im Bayerischen Hof in München.
Er spielte unter Regisseuren wie Ruth Berghaus, Hans Hollmann, Peter Eschberg oder Wolfgang Spier Rollen, deren Spektrum von Pylades in „Iphigenie auf Tauris“ bis zum Brian in „Love Jogging“, vom Egmont in Goethes Trauerspiel bis zum Robert in „Boeing Boeing“ reicht.
Im Fritz Rémond Theater spielte er unter anderen in "Rain Man", „Das Mädchen am Ende der Straße“. In der Komödie Frankfurt stand er, gemeinsam mit Christine Glasner und Volker Brandt, in Wolfgang Spiers Inszenierung von „Hände weg von meiner Frau“ auf der Bühne zuletzt war er im Heinz Erhard Stück „Das hat man nun davon" zu sehen.
Auch im Fernsehen ist René Toussaint häufig zu sehen, u.a. in den TV-Filmen „Venusmörder“, „Affäre Nachtfrost“ oder „Heirat wider Willen“ und in den Serien „Tatort“, „Westerdeich“, „Faust“, „Stadtklinik“, „Parkhotel Stern“, „Kurklinik Rosenau“ oder „Die Fallers“, um nur einige zu nennen. 12 Jahre lang stellte er in der WDR-Serie „Die Anrheiner“ den Mathes Krings dar.
mehr »
Turano, Tiziana

Die junge Nachwuchsdarstellerin aus Frankfurt am Main erhielt bereits mit 14 Jahren ersten Schauspiel- und Gesangsunterricht. Nach ersten Kursen im Fach Musical an der Academy of Stage Arts absolvierte Tiziana Turano ihre Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel an der Performing Academy in Wien, die sie 2013 mit der Bühnenreifeprüfung abschloss. Bereits während des Studiums spielte sie die Hauptrolle in der deutschsprachigen Uraufführung des Musicals Alice im Wunderland und war in dem Schauspiel Villa Dolorosa beim Nachwuchsprogramm „Junge Burg“ des renommierten Wiener Burgtheaters zu sehen. Unmittelbar nach ihrem Abschluss wurde sie für die Rolle der Gloria in Flashdance am Le Théâtre Kriens-Luzern in der Schweiz engagiert. Bei den Festspielen in Winzendorf stand sie 2014 in Der Schatz im Silbersee auf der Bühne und tourte danach mit dem Musical Cinderella durch Deutschland. Nachdem sie zuletzt im Stadttheater Baden als Lou Ann in Hairspray zu sehen war, gibt Tiziana Turano mit der Rolle der Eileen in Cyrano in Buffalo nun ihr Debüt an der Komödie Frankfurt.
mehr »
Venjacob, Nico

spielte im Jugendalter bereits in der regionalen Theatergruppe „Theater, Theater“ unter anderem in der „Tucholsky-Nacht“ mit, sowie in Siegfried Carls Uraufführung Der Schachzug die Rolle des „Frodo“.
Nach seinen Erfahrungen in der Hauptrolle des „Don Juan“ in Max Frischs Don Juan oder die Liebe zur Geometrie im Literaturkurs der gymnasialen Oberstufe, entschied er sich für eine vierjährige Ausbildung an der Arturo-Schauspielschule in Köln, welche er 2009 erfolgreich als „Schauspieler für Bühne, Film und Mikrofon“ abschloss.
Während der Ausbildungszeit wirkte Nico Venjacob u.a. als „Erstling“ in Botho Strauß's „Der Park" unter der Regie von Peter Rothin, als „Frank“ in Roland -Schimmelpfennigs Push Up 1-3, sowie in der Uraufführung von Sathyan Rameshs Sing Along at McMurtry’s als „Nick Sampson“ mit.
Ebenso erarbeitete er klassische Rollen wie z.B. -„Grigori Stepanowitsch“ in Der Bär, „Paul Werner“ in Minna von Barnhelm, „Gloucester“ in Richard III. und „Leonce“ in Leonce und Lena. Im August diesen Jahres feierte der Spielfilm Beinahe Negativ, in dem er eine der Hauptrollen übernahm, Open-Air-Festival-Premiere. 2012 spielte er im Theater am Dom in Köln an der Seite von Markus Majowski in der Flatow-Komödie Der Mann, der sich nicht traut. 2014 stand Nico Venjacob in der letzten Staffel von Pastewka als Ulf vor der Kamera.
In der Komödie Frankfurt stand er zuletz bei "Achtung Deutsch" auf der Bühne.
mehr »
Voß, Frank

Frank Voß
wurde in Berlin ausgebildet, seine bisherige Theaterlaufbahn ging über die Stadttheater in Bamberg, Ingolstadt, Dortmund bis an das Schauspielhaus in Köln. Unter der Intendanz von Günter Krämer spielte er u.a. „Philoktet“, „Jeffrey“, „Oberon und Theseus“, „Henri IV“.
Frank Voß ist seit 2001 freischaffender Schauspieler und Regisseur mit Gastengagements an der Oper Nizza, an Theatern in Bochum, Bielefeld, Aachen, Köln und Bonn.
Seine Inszenierungen von „Winter unterm Tisch“ von Rolabd Topor und Heiner Müllers "Macbeth", wurden auf die sächsischen Theatertage eingeladen.
Er ist auch regelmäßig im Film und Fernsehen zu sehen. Neben Produktionen wie „Contergan- Eine einzige Tablette“, „Teufelsbraten“, "Die Wilden Hühner", „Der Liebeswunsch“, “Dr. Psycho“, „SOKO Köln“, „Die Anrheiner“, „Wilsberg“, ist er auch in vielen Serienauftritten sehen.
Er freut sich sehr, nun zum ersten Mal an der Komödie Frankfurt zu spielen.
Website: www.frankvoss.net
mehr »
Waanders, Dirk

studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg und war u. a. am Deutschen Theater Göttingen, in Rostock, Trier und am Staatstheater in Mainz engagiert.
Seite 1999 ist er freiberuflich tätig, u. a. an der Komödie Düsseldorf, der Komödie Frankfurt (Lauf doch nicht immer weg, Die süßesten Früchte, Der eingebildete Doktor), am Fritz Rémond Theater (Venedig im Schnee, Verlorene Liebesmüh, Vater, Chaos auf Schloss Haversham - The Play That Goes Wrong), am Grenzlandtheater Aachen, am Alten Schauspielhaus und an der Komödie im Marquart Stuttgart, am Heidelberger Zimmertheater, an der Komödie im Bayrischen Hof.
Am Vorarlberger Volkstheater inszenierte er Agatha Christies Die Mausefalle und Ray Cooneys Wer doppelt liebt, lebt besser. Bei den Scherenburgfestspielen in Gmünden Das Wirtshaus im Spessart, Das Haus in Montevideo, Die spanische Fliege und Was ihr wollt.
Seit 2003 ist er auch als Theaterautor tätig. Herbstzeitlose Liebe war unter der Regie von Wolfgang Spier an der Komödie Frankfurt zu sehen. Weitere Inszenierungen am Ohnsorg Theater und der Komödie am Kurfürstendamm.
mehr »
Wüstkamp, Verena

mehr »
Wedekind, Viola

... kommt aus einer Theaterfamilie (Großvater: Intendant, Vater: Regisseur, Großmutter, Mutter und Tante: Schauspielerin) und hat schon als Kind bei Funk und Fernsehen und auf der Bühne Erfahrungen gesammelt.
Nach dem Abitur auf einem englischen Internat war sie zuerst Redaktionsassistentin bei "Fernsehen aus Berlin", wo sie auch zum ersten Mal moderiert hat.
Nach der Tanz-, Gesangs- und Schauspielausbildung trat sie anfangs mit szenischen Lesungen und Chansonprogrammen auf (u.a. am Altonaer Theater Hamburg und Renitenztheater Stuttgart.)
Nebenher machte sie eine Zusatzausbildung zur Fremdsprachen-korrespondentin für englisch und spanisch, denn Sprachen sind ihre zweite Leidenschaft.
Kurz danach spielte sie ihre erste Hauptrolle in dem Musical "Pippi Langstrumpf" am Theater für Kinder in Hamburg. Darauf folgte ein Festengagement am Schlosstheater Celle, sowie eine durchgehende Rolle als Krankenschwester Cora in der ZDF-Serie "Die Rettungsflieger".
Am Stadttheater spielte sie Rollen wie "Adriana" in Esther Vilars 2-Personen Stück "Die Strategie der Schmetterlinge" oder "Carol" in "Komödie im Dunkeln". Außerdem Büchner, Grillparzer, Brecht, Gorki, Offenbach und verschiedene Revuen, sowie zum krönenden Abschluß die Traumrolle der Lilli Vanessi in dem Musical "Kiss me, Kate" von Cole Porter.
Anschließend ging es für sie über München und Aachen nach Berlin, wo sie 2007 bei der Farce "Ausser Kontrolle" von Ray Cooney am Theater am Kurfürstendamm ihren Mann Jacques Breuer kennenlernte.
Es folgten zwei erfolgreiche Uraufführungen am Contra-Kreis-Theater Bonn ("Eine provenzalische Nacht" und "Im Himmel ist kein Zimmer frei"), in denen sie beide engagiert waren. Seither standen Jacques und Viola (beide bekennende Komödienfans) fast ausschließlich gemeinsam auf der Bühne: in Köln (Theater am Dom), Düsseldorf (Theater an der Kö), Stuttgart (Komödie im Marquardt), München (Komödie im Bayerischen Hof), Hamburg (Komödie Winterhuder Fährhaus) und Essen (Theater im Rathaus), sowie mehrfach auf Tournee.
Viola hat zudem 2011 und '12 mehrere Kurzfilme gedreht und war zuletzt bei "Morden im Norden" in der ARD zu sehen. Sie ist auch als Sprecherin und Moderatorin tätig.
In der Komödie Frankfurt spielte sie bereits in „Madame, es ist angerichtet“, im Fritz Rémond Theater stand sie in „Der Mentor“ auf der Bühne.
Weitere Informationen unter www.viola-wedekind.de
mehr »
Weisbrod, Vera

Aufgewachsen in Bochum, London und Göttingen absolvierte Vera Weisbrod ihr Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellender Kunst -Max Reinhardt Seminar- in Wien. Nach ersten Engagements am Landestheater in Marburg und am Deutschen Theater in Göttingen führte sie ihr Berufsweg ins Festengagement bei Daniel Karasek ans Theater Kiel.
Dort spielte sie u.a. "Blanche" in Endstation Sehnsucht, "Helena" in Ein Sommernachtstraum oder "Maggie" in Otello darf nicht platzen und arbeitet mit Regisseuren wie Isabel Osthues, Ulrike Maack, René Heinersdorff...
Daneben war sie auch für Film und Fernsehen tätig u.a. für die Reihe "Tatort", "Das Duo" oder "Soko Köln". Nach einer freiberuflichen Zeit in Hamburg und Berlin, in der sie u.a. am Theater an der Kö Düsseldorf und dem BAT Berlin gastierte, ging sie wieder ins Festengagement ans Theater Ingolstadt. Dort spielte sie u.a. erfolgreich die "Emmi" in beiden Glatthauer stücken "Gut gegen Nordwind" und "Alle Sieben Wellen", "Belinda" in Schöne Bescherungen, sowie "Elektra" in der Orestie, "Johanna" in Die heilige Johanna der Schlachthöfe, "Beatrice" in Viel Lärm um Nichts oder gar den "Voland" in Der Meister und Margarita und arbeitete mit Regisseuren wie Johanna Schall, Daniela Löffner, Kai Neumann, Dominik von Gunthen...
Heute lebt und arbeitet Vera Weisbrod freiberuflich in Berlin und neben Gastengagements z.B. am Volkstheater Rostock ist sie auch als Sprecherin für Synchron und Hörspiel tätig.
mehr »
Wilhelm, Steffen

Seine Ausbildung absolvierte der gebürtige Wiesbadener an der staatlich anerkannten Schauspielschule Genzmer in seiner Heimatstadt. Schon während seiner Ausbildung übernahm er Gastrollen an verschiedenen Theatern im Rhein-Main-Gebiet und spielte kleine Rollen in Fernsehserien. Nach dem Abschluss übernahm er in Tankred Dorst´s „Die Kurve“ die Rolle des Rudolf an den Mainzer Kammerspielen. Nach mehreren Stückverträgen an Theatern in der Umgebung kam er im Oktober 1990 ans Volkstheater Frankfurt, dem er bis zu dessen Ende im Mai 2013 die Treue hielt. Hier spielte er zahlreiche Hauptrollen, darunter Herr von Lips in Nestroy´s „Der Zerissene“, den Freund und den Teufel im „Jedermann“, den Figaro in „Figaro´s Hochzeit“ und Marius im „Goldenen Anker“. Aber auch musikalische Rollen gehören zu seinen Lieblingsauftritten. So zum Beispiel der Oberkellner Leopold im „Weißen Rößl,“ der Fremde in „Der Vetter aus Dingsda“, Dr Lindental in „Meine Schwester und ich“, der Schneider Mottel Kamzoil in „Anatevka“ und zuletzt Monsieur Dindon in „La Cage aux Folles“. Viele Jahre war er am Volkstheater Frankfurt auch als Regisseur tätig. Er inszenierte „Die Mausefalle“, „Mein Freund Harvey“, „Das Geld liegt auf der Bank“ und „Ganze Kerle“. Außerdem führte er Regie bei den jährlichen Weihnachtsmärchen. Neben seiner Bühnentätigkeit steht Steffen Wilhelm auch immer wieder vor der Kamera und übernahm viele Gastrollen in Fernsehserien wie z.B. „Ein Fall für Zwei“, „Der Staatsanwalt“, „Die Kommissarin“, „Das Nest“, „Kurklinik Rosenau“ und „Blank, Meyer, Jensen“ zudem arbeitet er freiberuflich als Sprecher für verschiedene Tonstudios im Rhein-Main-Gebiet.
Am Fritz Rémond Theaterspielte er bereits in "The King's Speech".
mehr »
Wink, Lene

wurde 1986 in Wesel am Niederrhein geboren. Von 2009 bis 2012 besuchte sie die Schauspielschule INAC-theaterakademie. Parallel dazu spielte sie in der Company „Thater.Macht.Staat.“ Hier sah man sie in den Produktionen Traumzucker (Rolle: Kälbchen, Regie: Sonja Keßner), Der Mann ohne Fleisch – eine Hommage an Werner D. (Rolle: Schlüsselreiz, Regie: Sonja Keßner) und Ophelia in den Städten (Rolle: Fortuna/ Gertrud, Regie: Sonja Keßner).
Nach Abschluss der Schauspielschule spielte sie an der Theaterkapelle Berlin Lolita (Rolle: Lolita, Regie: Susan Neuenfeldt) und Emilia Galotti (Rolle: Orsina, Regie: Norman Schenk) und übernahm die Rolle der Virginie in Achtung Deutsch! unter der Regie von Martin Woelffer. Im Anschluss daran spielte sie in Auf ein Neues (Regie: Martin Woelffer) die Rolle der Sarah, die 2013 am Kurfürstendamm zu sehen war. 2014 trat sie gemeinsam mit Klaus-Peter Grap im Kabarett „Die Stachelschweine“ mit dem Programm Rückblick nach vorn auf. Zuletzt war Sie in der ebenfalls von Martin Woelffer inszenierten Bühnenfassung des Erfolgsfilms Ziemlich beste Freunde zu sehen.
mehr »
Wussow, Alexander

Alexander Wussow wurde als Sohn des Schauspielerehepaares Ida Krottendorf und Klausjürgen Wussow in Wien geboren. Seine Schwester Barbara ist ebenfalls Schauspielerin. Wussow erhielt seine Schauspielausbildung in Wien. Nach einem Jahresengagement am Berliner Reinaissance-Theater, später Schiller-Theater in Berlin, holte ihn Otto Schenk an das legendäre Theater in der Josefstadt in Wien, wo er neun Jahre fixes Ensemble-Mitglied war. Seine wichtigsten Rollen in dieser Zeit waren u.a. Romeo, Konstantin in „Die Möwe“, Max Piccolomini in „Wallenstein“ sowie Orlando in „Wie es euch gefällt“. Seit 1995 arbeitet Wussow jedoch ausschließlich als freiberuflicher Schauspieler. Im Fernsehen sah man ihn in Erfolgsproduktionen wie „Das Erbe der Guldenburgs“, „Die Schwarzwaldklinik“, „Schlosshotel Orth“, „Alle meine Töchter“, „Das Traumschiff“, „Im Tal der wilden Rosen“, in Rosamunde Pilcher-Verfilmungen sowie zahlreichen Fernseh-Filmen. Im Kino war Wussow in der Preisgekrönten „Der Bockerer“-Trilogie zu sehen.
Seit seinem 20. Lebensjahr beschäftigt er sich außerdem mit der Malerei, seine Bilder waren bereits in vielen Ausstellungen (u.a. in Wien, München und Salzburg) zu sehen.
Außerdem ist Wussow die deutsche Stimme des amerikanischen Weltbestseller-Autors Nicholas Sparks, wofür er 2014 den deutschen Hörbuchpreis gewann.
Mit „Wer hat Tante Myrtle gesehen“ ist Alexander Wussow das erste Mail in der Frankfurter Komödie zu sehen.
mehr »
Zuhr, Martin

Martin Zuhr
Der gebürtige Wittener studierte zunächst Musik, bevor er ins Schauspielfach wechselte. Von Anfang an war er dort aufs Humoristische abonniert: Erst mit dem Kabarett „Die Stussknacker“, „Donner’s Tag bei Kanal 4“ als Moderator Rolf Donner. Für diese Comedy-Serie mit Niveau bekam er 1991 den silbernen Grimmepreis in der Sparte Unterhaltung. Den meisten ist Martin Zuhr aber wohl bekannt aus der RTL-Kult-Comedy „T.V. Kaiser“, in der er in insgesamt 78 Folgen als Talkmaster Tilmann Volker Kaiser zu sehen war. Es folgten weitere TV-Formate: u.a. spielte er Bundeskanzler Schröder in der Polit-Comedy „Wie war ich, Doris?“ sowie zahlreiche Rollen in Fernsehfilmen und -serien, u.a. „Der Fahnder“, „Ein Fall für zwei“ oder „Alarm für Cobra 11“. Bühnenengagements führten ihn u.a. ans Grenzlandtheater Aachen, Kleines Theater Bad Godesberg, Theater an der Kö Düsseldorf und Theater am Dom in Köln. In „Männerhort“ spielte er am Fritz Rémond Theater. In der Komödie sah man ihn bereits in "Ein Joghurt für zwei".
mehr »